03.08.2011
Sicherheit
Microsoft eröffnet Viren-Forschungslabor
Autor: Thorsten Eggeling
Microsoft will in München ein Forschungslabor für Computerschädlinge und Sicherheitsbedrohungen einrichten. Es wird die vierte derartige Forschungseinrichtung neben Redmond, Melbourne und Dublin sein.
Nach Informationen von Microsoft eröffnet das Unternehmen ein neues Forschungslabor in Unterschleißheim bei München. Von dort aus soll die weltweite Bekämpfung von Schadprogrammen angesichts der stark wachsenden Nachfrage nach sicherheitsrelevanten Produkten und Cloud Dienstleistungen des Unternehmens unterstützt werden.
Das neue Labor soll es dem Unternehmen ermöglichen, schnell auf Bedrohungen in Europa, dem Nahen und Mittleren Osten und Afrika zu reagieren und ergänzt das existierende Anti-Schadsoftware-Labor im irischen Dublin. Es wird, wie auch das Labor in Dublin, von Katrin Totcheva geleitet, einer branchenweit renommierten Forscherin auf dem Gebiet der Schadprogramme. Weitere Forschungslabors gibt es in Redmond, Melbourne und Dublin. Außerdem beschäftigt Microsoft noch Sicherheitsexperten in Vancouver, New York, Los Angeles und Peking mit dem Kampf gegen Schadsoftware.
In den Forschungslabors überwacht und analysiert Microsoft aktuelle Sicherheitsbedrohungen. Dabei greift das Unternehmen auch auf die Rückmeldungen von Benutzern der Microsoft Sicherheitsprodukte zurück. Außerdem werden Branchentrends beobachtet und Schadprogramme automatisiert untersucht. Von den Forschungsergebnissen aus der Schadprogrammbekämpfung sollen viele Produkte und Dienstleistungen von Microsoft profitieren, beispielsweise Microsoft Security Essentials, Windows Defender und das Microsoft Malicious Software Removal Tool (MSRT).
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