31.05.2011
Sicherheit
Hacker-Angriff auf Rüstungsfirma Lockheed Martin
Autor: Dorothee Chlumsky
Lockheed Martin, der Hersteller von Weltraumtechnik und Flugzeugen für Militäreinsätze, musste den externen Zugriff für Mitarbeiter auf seine Firmennetze kappen. Der Grund: Hacker waren ins interne Netz des Unternehmens eingedrungen.
100.000 Mitarbeiter seien nun gezwungen, ihre Zugangs-Passwörter auszutauschen, berichtet das amerikanische SC Magazine untrer Berufung auf das Security-Blog von Robert Cringely. Dieser geht davon aus, dass der virtuelle Einbruch in Zusammenhang steht mit dem Angriff auf den Sicherheits-Dienstleister RSA im März dieses Jahres. Unbekannte waren in die Netze der Firma eingebrochen und vermutlich an den Verschlüsselungsalgorithmus gelangt, mit dem die RSA-Token ihre Einmal-Passwörter errechnen. Lockheed-Martin tauscht nun auch die RSA-Geräte , mit dem externe Mitarbeiter Zugang zum internen Netz bekommen, aus.
Es sei wahrscheinlich, dass die Einbrecher bei RSA an den Algorithmus für die aktuellen Token gekommen seien, schreibt Cringely in seinem Blog-Eintrag. Dann hätten sie eine Software installiert, die Tastatureingaben protokolliert. Mit diesen zwei Komponenten sei der Zugriff auf das interne Netz bei Lockheed gelungen.
Der Experte fürchtet, dass der Einbruch bei Lockheed nicht die letzte Attacke war, mit der große Unternehmen im Nachgang der Attacke auf RSA umgehen müssen. Lockheed Martin selbst teilt mit, bei dem Einbruch seien keine persönlichen Daten von Kunden, Mitarbeitern oder Projekten gestohlen worden. Man habe die richtigen US-Behörden informiert, um den Einbruch zu untersuchen und habe überdies volles Vertrauen in die eigene vielschichtige Sicherheits-Strategie.
Es sei wahrscheinlich, dass die Einbrecher bei RSA an den Algorithmus für die aktuellen Token gekommen seien, schreibt Cringely in seinem Blog-Eintrag. Dann hätten sie eine Software installiert, die Tastatureingaben protokolliert. Mit diesen zwei Komponenten sei der Zugriff auf das interne Netz bei Lockheed gelungen.
Der Experte fürchtet, dass der Einbruch bei Lockheed nicht die letzte Attacke war, mit der große Unternehmen im Nachgang der Attacke auf RSA umgehen müssen. Lockheed Martin selbst teilt mit, bei dem Einbruch seien keine persönlichen Daten von Kunden, Mitarbeitern oder Projekten gestohlen worden. Man habe die richtigen US-Behörden informiert, um den Einbruch zu untersuchen und habe überdies volles Vertrauen in die eigene vielschichtige Sicherheits-Strategie.
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