Sicherheit
16.06.2009
Sicherheit

Google stopft Loch in Chrome

Die Sicherheitslücke besteht in Webkit, das Google Chrome und Safari zugrunde liegt. Für beide Browser liegen Updates vor.
Webkit ist eine HTML-Rendering-Bibliothek, die unabhängig vom Betriebssystem genutzt werden kann, um Browser zu bauen. So arbeiten etwa Safari und Google Chrome, aber auch Omniweb oder iCab auf der Grundlage von Webkit.
Die Sicherheitslücke konnte dazu führen, dass schädliche Programme auf dem angegriffenen Rechner ausgeführt oder Denial-of-service-Angriffe gestartet werden können.
Apple hat die Lücke mit dem Update auf Safari 4 behoben. In Google Chrome tritt die Anfälligkeit mit der Aktualisierung auf Version 2.0.172.31 nicht mehr auf. Benutzer der genannten Browser sollten ihre Software auf den neuesten Stand bringen.

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