19.01.2011
Sicherheit
Der meiste Spam kommt aus den USA
Autor: Dorothee Chlumsky
232 Länder weltweit verschicken Spam. Den größten Anteil am gesamten Aufkommen dieser Junk-Nachrichten haben mit 18,8 Prozent die USA. Überbringer der Mails sind meist Botnetze.
Mit weitem Abstand folgen auf den Plätzen zwei und drei der größten Spam-Versender Indien und Brasilien mit 6,9 und 5 Prozent, gefolgt von Russland (4,6%) und Großbritannien (4,5%) auf den Plätzen vier und fünf. Deutschland findet sich auf Platz neun wieder. Nach Kontinenten betrachtet führt Eropa die liste an (32,1 %). Für die Statistik werteten die Fachleute von Sophos das weltweite Spam-Aufkommen in der Zeit von Oktober bis Dezember 2010 aus.
Auffällig war den Fachleuten zufolge ein starker Rückgang des Spamverkehrs in den Tagen nach Weihnachten. Dieser sei jedoch nicht darauf zurückzuführen, dass die Besitzer die freien Tage genutzt hätten, um ihre Rechner von Viren zu befreien, sondern darauf, dass die Betreiber der Botnetze ihre Maschinen auf andere Aufgaben angesetzt hätten. In den ersten Januartagen näherte sich der Wert wieder der gewohnten Spam-Rate an.
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