19.04.2010
Sicherheit
Datenpanne bei Airbus
Autor: Dorothee Chlumsky
Dem Flugzeugkonzern Airbus sind zwei Laptops entwendet worden. Auf den mobilen Rechnern befanden sich Baupläne und vertrauliche Daten der Flugzeugmodelle A330, A340 und A350.
Dem Flugzeugbauer Airbus sind aus der Konzernzentrale in Tolouse zwei Notebooks gestohlen worden. Auf den Rechnern befanden sich sensible Daten und Baupläne der Flugzeugmodelle A330, A340 und A350. Ob die Daten auf dem Rechner - etwa durch die Verschlüsselung der Festplatte - vor dem Zugriff durch Unbefugte geschützt waren, wurde nicht bekannt.
Der Vorfall zeigt, dass die Firmenrechner bestimmter Schlüsselpersonen in Unternehmen hochgradig gefährdet sind. Sie werden häufig zum Objekt gezielter Angriffe (so genannter "targeted attacks"), bei denen Angreifer entweder auf virtuellem Weg versuchen, bestimmten Personen im Unternehmen etwa einen Trojaner unterzujubeln und dann denn Rechner auszuspähen, oder die Notebooks sind physikalisch in Gefahr, gestohlen zu werden. Sicherheitsdienstleister bieten verschiedene Lösungen an, die Daten im Falle eines Diebstahls zu schützen. So finden sich Systeme, die es möglich machen, sensible Daten aus der Ferne zu löschen, falls das Laptop verloren geht. Andere Programme erlauben es, einen gestohlenen Rechner zu orten, sobald er sich mit dem Internet verbindet. Nicht zuletzt schützt eine starke Festplattenverschlüsselung vertrauliche Daten vor dem Zugriff unberechtigter Personen.
Im Fall der gestohlenen Airbus-Laptops soll nun der französische Inlandsgeheimdienst auf den Plan treten, da man von Industriespionage ausgeht.
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