04.01.2019
Innovationen treiben den Markt
Samsung sieht 2019 als gutes Jahr für Smartphones
Autor: dpa
Framesira / Shutterstock.com
Der Mobile-Marktführer Samsung prognostiziert 2019 als ein gutes Jahr für Smartphones. Technische Innovationen sollen für anhaltende Nachfrage sorgen.
Technische Innovationen werden den Smartphone-Markt nach Einschätzung von Samsung im neuen Jahr weiter in Schwung halten. Von Markteinbruch könne keine Rede sein, sagte Samsung-Manager Mario Winter der dpa. Vor allem das Geschäft mit Premium-Geräten wachse noch immer zweistellig. "2019 wird ein gutes Jahr für Smartphones", zeigte sich Winter überzeugt. Eine Herausforderung werde es aber auch im kommenden Jahr für die Hersteller sein, ihre Produkte von denen der Konkurrenz abzuheben. "Es ist schon schwer für den Kunden, Unterschiede zwischen den Modellen zu finden."
Technische Innovationen würden den Markt jedoch weiter "aufwühlen". "Da wird einiges passieren, die Sprünge werden größer", sagte Winter. Samsungs eigener Sprachassistent Bixby steht seit kurzem auch in der deutschen Fassung zur Verfügung. Er solle sukzessive nach dem Galaxy Note 9 auch in weitere Modelle Einzug halten. Der zeitliche Vorsprung der Konkurrenz wie Apples Siri oder Google Assistant in Android-Geräten schrecke das Unternehmen nicht. "Wir verkaufen jährlich und weltweit 500 Millionen Samsung-Geräte. Im Markt macht uns das so schnell keiner nach", sagte Winter.
Technische Innovationen würden den Markt jedoch weiter "aufwühlen". "Da wird einiges passieren, die Sprünge werden größer", sagte Winter. Samsungs eigener Sprachassistent Bixby steht seit kurzem auch in der deutschen Fassung zur Verfügung. Er solle sukzessive nach dem Galaxy Note 9 auch in weitere Modelle Einzug halten. Der zeitliche Vorsprung der Konkurrenz wie Apples Siri oder Google Assistant in Android-Geräten schrecke das Unternehmen nicht. "Wir verkaufen jährlich und weltweit 500 Millionen Samsung-Geräte. Im Markt macht uns das so schnell keiner nach", sagte Winter.
Smartphones geräteübergreifend verzahnen
Auch bei der Benutzerführung werde sich softwareseitig einiges ändern. So werde sich ein Bild künftig auch per "drag & drop" auf ein anderes Gerät schieben lassen. Dabei könne Samsung seine Stärken beweisen. "Wir wollen die Welten vereinen und die Synergien zwischen Smartphones und anderen Geräten ausspielen."
Anfang November hatte Samsung auf seiner Entwicklerkonferenz in San Francisco zudem erstmals den Prototypen eines Smartphones mit faltbarem Display vorgestellt. Das Gerät besitzt neben einem herkömmlichen Bildschirm auf der Außenseite noch ein zweites Display in der Größe eines kleinen Tablets, das zum Vorschein kommt, wenn das Gerät aufgeklappt wird. Wann ein Smartphone mit dem sogenannten Infinity Flex Display auf den Markt kommen wird, ließ aber auch Winter noch offen.
Laut Winter sind im dritten Quartal 44,8 Prozent aller in Deutschland verkauften Smartphones in Deutschland Samsung-Geräte. "Damit sind wir Marktführer", so Winter. Weltweit führt das südkoreanische Unternehmen laut der Marktforscher von Gartner mit einem Anteil von 18,9 Prozent den Markt an, gefolgt von Huawei (13,4 Prozent) und Apple (11,8 Prozent). Getrieben werde der Markt laut Gartner-Analyst Anshul Gupta allerdings maßgeblich durch die Nachfrage nach Top-Marken aus China wie etwa Huawei und Xiaomi.
Anfang November hatte Samsung auf seiner Entwicklerkonferenz in San Francisco zudem erstmals den Prototypen eines Smartphones mit faltbarem Display vorgestellt. Das Gerät besitzt neben einem herkömmlichen Bildschirm auf der Außenseite noch ein zweites Display in der Größe eines kleinen Tablets, das zum Vorschein kommt, wenn das Gerät aufgeklappt wird. Wann ein Smartphone mit dem sogenannten Infinity Flex Display auf den Markt kommen wird, ließ aber auch Winter noch offen.
Laut Winter sind im dritten Quartal 44,8 Prozent aller in Deutschland verkauften Smartphones in Deutschland Samsung-Geräte. "Damit sind wir Marktführer", so Winter. Weltweit führt das südkoreanische Unternehmen laut der Marktforscher von Gartner mit einem Anteil von 18,9 Prozent den Markt an, gefolgt von Huawei (13,4 Prozent) und Apple (11,8 Prozent). Getrieben werde der Markt laut Gartner-Analyst Anshul Gupta allerdings maßgeblich durch die Nachfrage nach Top-Marken aus China wie etwa Huawei und Xiaomi.
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