28.01.2019
IoT-Lösung im RAM-Format
Raspberry Pi Compute Module 3+ geht an den Start
Autor: Stefan Bordel
Raspberry Pi Foundation
Die Raspberry Pi Foundation hat das kompakte Compute Module auf Version 3+ aktualisiert. Das IoT-System im RAM-Fomat ist erstmals in unterschiedlichen Speichervarianten verfügbar.
Bereits seit 2014 wird der beliebte Minirechner Raspberry Pi auch in einer besonders platzsparenden Variante als Compute Module angeboten. Jetzt geht mit dem Modell Compute Module 3+ die neueste Ausführung der IoT-Lösung an den Start.
Im Gegensatz zum direkten Vorgänger ist das neue Compute Module 3+ in verschiedenen Speicherkapazitäten mit 8, 16 und 32 GByte eMMC-Speicher verfügbar. Darüber hinaus hat der Hersteller wieder eine Lite-Version im Programm. Bei dieser wird auf den Flashspeicher verzichtet, stattdessen lassen sich externe Speicher einbinden.
CPU mit optimiertem Thermal-Design
Die übrige Ausstattung übernimmt das Gerät vom Compute Module 3. Entsprechend ist ein ARM-Quadcore mit 1,2 GHz und 64-Bit-Support verbaut, der auf 1 GByte Arbeitsspeicher zurückgreift. Allerdings verfügt der Prozessor über ein optimiertes Thermal-Design, wodurch dem Raspberry Pi unter Last nicht so schnell die Puste ausgehen sollte.
Zusammen mit dem Compute Module 3+ hat die Raspberry Pi Foundation ein erneuertes Development Kit für den Einplatinenrechner vorgestellt. Das Kit umfasst zwei Compute Module 3+ in den Versionen Lite und 32 GByte sowie zwei Zusatzplatinen, die Anschlüsse für HDMI, USB sowie für externe Kameras und Displays bereithalten.
Preislich liegt das Compute Module 3+ auf dem Niveau des Vorgängers, die Lite-Variante ist ab 25 US-Dollar verfügbar. Für die Modelle mit 8, 16 und 32 GByte werden 30, 35 sowie 40 US-Dollar aufgerufen.
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