03.11.2022
Geschäftszahlen
AMS Osram mit Umsatzrückgang und geringerem Gewinn
Autor: dpa
SiljeAO / shutterstock.com
Der österreichische Technologiekonzern AMS Osram hat im dritten Quartal weniger umgesetzt als im Vorjahr und auch weniger verdient. Die Mittelfristziele wurden in der Folge leicht reduziert.
Der Umsatz des an der Schweizer Börse notierten Unternehmens belief sich im Berichtszeitraum auf 1,21 Milliarden Euro. Das sind sechs Prozent weniger als ein Jahr zuvor, wie AMS Osram am Mittwoch mitteilte. Der um Sonderfaktoren bereinigte Betriebsgewinn (Ebit) ging um 31 Prozent auf 91 Millionen Euro zurück und die entsprechende Marge um 2,8 Prozentpunkte auf 7,5 Prozent. Unter dem Strich verblieb ein Gewinn von 47 Millionen Euro, nach 10 Millionen im Vorjahr. Damit hat AMS Osram die Erwartungen von Analysten mit dem Umsatz und dem Reingewinn übertroffen, mit dem operativen Ergebnis aber nicht ganz erreicht.
Im vierten Quartal rechnet die Gruppe mit einem Umsatz von 1,15 bis 1,25 Milliarden Euro. Die Ebit-Marge soll bei 6 bis 9 Prozent liegen. Die Mittelfristziele bis 2024 wurden derweil reduziert. Nun wird ein Umsatz von 4,7 Milliarden Euro mit einer Schwankungsbreite von plus/minus 300 Millionen angestrebt, zuvor waren es noch 4,9 Milliarden. Die Ebit-Marge soll auf 13 Prozent plus/minus 100 Basispunkte zu liegen kommen, nachdem das Ziel davor auf "über 15 Prozent" gelautet hatte.
Im vierten Quartal rechnet die Gruppe mit einem Umsatz von 1,15 bis 1,25 Milliarden Euro. Die Ebit-Marge soll bei 6 bis 9 Prozent liegen. Die Mittelfristziele bis 2024 wurden derweil reduziert. Nun wird ein Umsatz von 4,7 Milliarden Euro mit einer Schwankungsbreite von plus/minus 300 Millionen angestrebt, zuvor waren es noch 4,9 Milliarden. Die Ebit-Marge soll auf 13 Prozent plus/minus 100 Basispunkte zu liegen kommen, nachdem das Ziel davor auf "über 15 Prozent" gelautet hatte.
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