06.06.2016
Inspiron 17 7000
Dell bringt erstes Convertible mit 17-Zoll-Display
Autor: Michael Kurzidim
Auf der Computex hat Dell das erste 17-Zoll-Convertible vorgestellt. Eine interessante Option für Grafiker, Konstrukteure, Architekten und Business-Profis. Das Gerät ist bereits erhältlich und verhältnismäßig preiswert.
In beiden Varianten des Inspiron 17 7000 werkelt ein Intel Core i7 Prozessor der sechsten Generation (maximal 3,1 GHz und 4 MByte Cache). Gearbeitet wird unter Windows 10 Home mit 16 GByte DDR4-Arbeitsspeicher. Verbaut ist außerdem eine Grafikkarte von Nvidia (2 GByte).
Der 17,3-Zoll große Full-HD-Touch-Bildschirm mit LED-Hintergrundbeleuchtung lässt sich um 360 Grad drehen. Auch die Schweizerische QWERZ-Tastatur verfügt über eine Hintergrundbeleuchtung. Mit dabei sind außerdem ein Kartenlesegerät und drei USB-Ports (Typ C, USB 3.0 und USB 2.0). Mithilfe der Frontkamera, die auch das Infrarot-Spektrum unterstützt kann man sich via Gesichtserkennung anmelden.
Fast 10 Stunden Akkulaufzeit
Die Akkulaufzeit gibt Dell mit (bis zu) 9 Stunden und 57 Minuten an, für die preiswertere Variante mit primärer 1-TByte-Festplatte und sekundärer 128-GByte-SSD.
Je intensiver man die Solid State Disk nutzt - zum Beispiel als 256-GByte-Primärspeicher - desto schneller saugt es den Akku aus. Betreibt man das Gerät im SSD-only-Modus mit einer 256-GByte-SSD und einem Intel Core i7-6560U-Prozessor, sinkt die Laufzeit auf maximal 6 Stunden und 46 Minuten.
Einschätzung: Dell startet mit seinem Riesenbaby, dem Inspiron 17 7000, einen Versuchsträger zu einem attraktiven Preis. Das Angebot zielt auf die anspruchsvolle Business-Kundschaft wie Ingenieure, CAD-Konstrukteure, Layouter, Grafiker, Architekten und andere 17-Zoll-Liebhaber. Mit einem Gewicht von geschätzten 3,2 Kilogramm - Dell verzichtet in seinen technischen Spezifikationen auf eine exakte Gewichtsangabe - ist das 17 7000 aber sicher zu schwer, um damit auf Reisen zu gehen.
Das 17,3-Zoll-Display lässt sich zwar vor das Chassis klappen, um es als Tablet zu benutzen, aber nicht davon lösen. An diesem Punkt müsste Dell noch nachbessern.
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