19.05.2017
Android Pay
Google bringt neue Bezahl-Features
Autor: Sonja Kroll
Yganko / Shutterstock.com
Im Rahmen seiner I/O-Veranstaltung kündigte Google neue Funktionalitäten für Payments an. Darunter ist auch eine neue Schnittstelle, die das einfache Bezahlen in Apps und online ermöglichen soll.
Google eine neue API einrichten, die in Verbindung mit registrierten Kreditkarten das schnelle Zahlen in Apps oder online mittels eines Sicherheitscodes oder einer anderen Authentifizierung ermöglicht.
Neue Funktionalitäten sollen Android Pay in Kürze noch praktischer machen. Unter anderem will Darüber hinaus soll Android Pay ein neues Feature bekommen: Sogenannte Targeted Offers können von Händlern den Nutzern eingeblendet werden, wenn diese sich an einem festgelegten Ort befinden. Dieses Feature bietet sich vor allem in Verbindung mit Kunden-Treuekarten an. Und letztere sollen jetzt ebenfalls leichter in Android Pay eingebunden werden, so Google in einem Beitrag im Firmenblog.
Schneller soll das Bezahlen über den Google Assistant gehen. Dort sollen die Nutzer in Zukunft Geld senden und empfangen, indem sie lediglich Sprachbefehle einsetzen. Auch hier muss eine Kreditkarte mit dem Google-Konto verknüpft werden.
Android Pay ist mittlerweile in zehn Märkten erhältlich und wird in Kürze auf Brasilien, Kanada, Russland, Spanien und Taiwan ausgeweitet.
Auf Googles Entwicklerkonferenz I/O ging es unter anderem auch um Googles Smart-Home-Anwendungen und weitere Entwicklungen im Bereich VR.
Letzte Hürde genommen
USB-C kommt als einheitlicher Ladestandard
Nach dem Bundestag hat auch der Bundesrat einer EU-Richtlinie zugestimmt, die USB-C als einheitlichen Anschluss zum Laden von Elektrogeräten festlegt.
>>
Autohersteller
Erstes Smartphone von Polestar
Autohersteller Polestar hat in China sein erstes Smartphone vorgestellt, das vor allem gut mit den Fahrzeugen des Herstellers zusammenarbeiten soll.
>>
Bad News
Game macht Fake News spielerisch erkennbar
Wissenschaftler der Universität Uppsala haben ihr Online-Spiel "Bad News" erfolgreich an 516 Schülern getestet. Es soll helfen, manipulative Techniken in Social-Media-Posts zu erkennen.
>>
Innenstädte in Gefahr
Handelsverband warnt vor den Folgen von Ladenschließungen
Angesichts der besorgniserregenden Entwicklung im stationären Einzelhandel betont der Deutsche Handelsverband (HDE) die Gefahr, dass ganze Innenstädte zu „Geisterstädten“ werden könnten und appelliert an die Politik.
>>