06.08.2018
Offener Quellcode für die Entwicklung
Viele Unternehmen setzen im IoT auf Open Source
Autor: Alexandra Lindner
MoneyRender / shutterstock.com
Open-Source-Tools zählen zu den bevorzugten Werkzeugen wenn es um die Entwicklung von IoT-Lösungen geht. Nahezu alle großen IT-Player setzen selbst auf freie Software und entwickeln diese auch maßgeblich aktiv.
Bei der Entwicklung von neuen IoT-Lösungen setzen Unternehmen einer Red-Hat-Studie zufolge bevorzugt auf Open-Source-Tools. Annähernd 40 Prozent der befragten Firmen ziehen der Umfrage zufolge Werkzeuge mit offenem Quellcode den proprietären Tools vor.
Marktführer setzen auf Open Source
Dreht man die Sache um, kommt dasselbe Ergebnis heraus. Die meisten Unternehmen, die tatsächlich Marktführer im Bereich IoT sind, verwenden auch Open Source bei der Entwicklung ihrer Lösungen. Als Beispiel werden etwa Oracle, SAP und Google genannt.
Wie Red Hat ausführt, vereine Open Source genau die Eigenschaften, die auch für die Entwicklung von IoT-Lösungen wichtig sind. Laut den Spezialisten wären die Lösungen skalierbar, zuverlässig und fähig, Komplexitäts- und Volumenanforderungen zu erfüllen.
Für die Studie befragte RTInsights im Auftrag von Red Hat 253 IT-Entscheider in großen und sehr großen Unternehmen. Voraussetzung war, dass die Firmen entweder gerade eine oder mehrere IoT-Lösungen entwickeln oder dies zumindest in den kommenden 12 bis 18 Monaten planen.
Die gesamte Studie stellt RTInsights als PDF-Download bereit.
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