31.03.2014
Videoplattform von Yahoo
Kommt bald ein „YaTube“
Autor: Sonja Kroll
Yahoo möchte auch gerne ein Youtube haben. Doch wie gegen die Übermacht des fest etablierten Marktführers ankommen? Yahoo-Chefin Marissa Mayer will Stars mit besseren Konditionen ködern.
An Youtube ist im Bereich Bewegtbild derzeit kein Vorbeikommen. Yahoo-Chefin Marissa Mayer plant dennoch, mit der eigenen Videoplattform in den Markt einzugreifen. Das berichtet Recode.
Der Angriffspunkt ist dabei der Vorwurf zahlreicher Video-Macher, dass sie für ihre auf dem Google-Portal verbreiteten Inhalte nicht genügend Entgelt erhalten. Genau da will Mayer ansetzen und Youtube-Stars sowie auf der Videoplattform vertretene Netzwerke mit besseren Konditionen abwerben – entweder mit einer höheren Beteiligung an den Anzeigenumsätzen oder indem Yahoo feste Anzeigenpreise für die Videos anbietet. Darüber hinaus könnten die Video-Macher Werbeflächen über die Yahoo-Sales-Abteilung vertreiben lassen.
Das Videoportal soll jedoch kein reiner Abklatsch von Youtube werden. Statt einer offenen Plattform, bei der alle Nutzer Inhalte in den Dienst einstellen können, will sich Yahoo auf professioneller gemachte Video-Macher konzentrieren – jedenfalls zum Einstieg. Der ist allerdings noch eine Weile hin: Recode zufolge könnte der Videodienst in einigen Monaten gestartet werden.
Bad News
Game macht Fake News spielerisch erkennbar
Wissenschaftler der Universität Uppsala haben ihr Online-Spiel "Bad News" erfolgreich an 516 Schülern getestet. Es soll helfen, manipulative Techniken in Social-Media-Posts zu erkennen.
>>
Tools
GitLab Duo Chat mit KI-Chat-Unterstützung
Der DevSecOps-Plattform-Anbieter GitLab führt den GitLab Duo Chat ein. Dieses Tool integriert Künstliche Intelligenz in die DevSecOps-Workflows.
>>
Für 149 Euro
Epos Impact 700 – USB-Headset mit Busylight für Callcenter
Vom Headset-Spezialisten Epos kommt mit dem Impact 700 ein neues Gerät für Mitarbeiter in Callcentern. Es kostet 149 Euro und bietet unter anderem ein Busylight, um anderen Kollegen zu signalisieren, dass man gerade im Gespräch ist.
>>
Glasfasernetz
GlobalConnect stellt B2C-Geschäft in Deutschland ein
Der Glasfaseranbieter GlobalConnect will sich in Deutschland künftig auf das B2B- und das Carrier-Geschäft konzentrieren und stoppt die Gewinnung von Privatkunden mit Internet- und Telefonanschlüssen.
>>