09.11.2017
Office-Alternative
SoftMaker Office 2018 verlässt die Beta
Autor: Stefan Bordel
SoftMaker
Nach einer kurzen Beta-Phase ist Softmaker Office nun als finale Version für Windows erhältlich. Das Update beschert der Office-Alternative neben vielen kleinen Verbesserungen eine moderne Optik sowie 64-Bit-Support.
Vor nicht einmal einem Monat startete die öffentliche Beta-Phase von Softmaker Office 2018. Jetzt erscheint die Windows-Version der Nürnberger Büro-Suite bereits auf dem Markt. Zu den größten Neuerungen der 2018er Version gehört die Bedienoberfläche im modernen Ribbon-Design. Darüber hinaus ist Softmaker Office jetzt auch in einer Version für moderne 64-Bit-Systeme erhältlich. Diese kann mehr Speicher adressieren und soll performanter arbeiten. Nutzer von Linux und macOS müssen sich indessen noch ein wenig gedulden, für diese Systeme befinde sich die neue Version noch in der Entwicklung.
Die neue Bedienoberfläche im Ribbon-Stil dürfte speziell Nutzern, die bislang mit Microsoft Office gearbeitet haben, den Umstieg zu Softmaker Office erleichtern. Wie beim Pendant aus Redmont sind die einzelnen Funktionen der Büro-Suite kategorisch zusammengefasst über verschiedene Reiter erreichbar. Die klassische Softmaker-Bedienoberfläche ist aber auch weiterhin verfügbar. Vom Hersteller wurde diese um neue Untermenüs mit katalogartigen Vorlagen erweitert, die ein schnelleres Arbeiten ermöglichen sollen.
Das bietet Softmaker Office 2018
Softmaker Office 2018 setzt sich wie die Vorgänger aus der Textverarbeitung Textmaker, der Tabellenkalkulation Planmaker und dem Präsentations-Tool Presentations zusammen. Nativ nutzt die Büro-Suite die Microsoft-Dokumentformate DOCX, XLSX und PPTX, um die Kompatibilität mit MS-Office zu gewährleisten. Daneben werden natürlich auch ältere Formate wie DOC, XLS oder PPT sowie OpenDocuments unterstützt. Für Mailings sowie die Aufgaben und Termin-Verwaltung ist außerdem ein erweiterter Thunderbird mit im Paket enthalten. Die Professional-Edition ist zusätzlich mit dem Duden Korrektor für Rechtschreib- und Grammatikprüfungen sowie mit Wörterbüchern von Duden und Langenscheidt ausgestattet.
Dank verschiedener Admin-Funktionen ist die Professional-Edition auch für den Einsatz im Unternehmen gerüstet. Über Gruppenrichtlinien lässt sich das Office-Paket zentral konfigurieren und an die Firmenrichtlinien anpassen. Dies beinhaltet etwa das Aktivieren/Deaktivieren der automatischen Update-Suche, die Spracheinstellungen für die Benutzeroberfläche oder die Rechtschreibprüfung sowie die Beschränkung auf ein bestimmtes Dateiformat oder vorgegebene Speicherorte.
Preislich orientiert sich Softmaker Office 2018 ebenfalls an der Vorgängerversion. So ist die Standard-Edition ab sofort für 69,95 Euro verfügbar, während die Professional-Variante mit 99,95 Euro zu Buche schlägt. Zudem erhalten Bestandskunden vergünstigte Upgrades für 49,95 Euro respektive 59,95 Euro. Eine kostenlose Test-Version steht ebenfalls beim Hersteller zum Download bereit.
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