04.02.2016
Linux neu im Programm
Softmaker erweitert Ausbildungsangebot
Autor: Andreas Fischer
Shutterstock/Monkey Business Images
Schulen, Universitäten, Lehrer sowie Schüler und Studenten erhalten ab sofort auch die Linux-Version von Softmaker Office 2016 kostenlos oder gegen eine geringe Gebühr.
Obwohl der Trend eindeutig zu Software as a Service (SaaS) geht, fühlen sich viele Benutzer immer noch wohler, wenn sie ein Produkt in der Hand halten und zur Nutzung nicht auf eine permanente Online-Verbindung angewiesen sind. Diesem Anwenderkreis kommt Softmaker mit seiner Office-Suite seit Jahren entgegen.
Die Office-Suite des Nürnberger Software-Entwicklers steht sowohl für Windows als auch Linux zur Verfügung. Im Test von com! professional hatte Softmaker Office Professional 2016 die Note 2,0 erhalten. Die Software ist kompatibel zu den Office-Formaten von Microsoft. Bei aufwändiger gestalteten Dokumenten zeigte sich im Test jedoch die eine oder andere kleinere Abweichung. Die Vollversion kostet 70 Euro. Sie lässt sich auf bis zu drei Rechnern installieren.
Bereits seit einiger Zeit bietet der Hersteller auch ein spezielles Programm für den Ausbildungsbereich an. So können Schulen und Universitäten eine kostenlose Lizenz erhalten, die es ihnen erlaubt, die Suite auf beliebig vielen Rechnern sowohl in der Ausbildung als auch in der Verwaltung zu installieren. Lehrer können zudem eigene kostenlose Lizenzen erhalten, um die Software auf einem privaten PC zu verwenden.
Schüler und Studenten kommen nicht ganz so günstig davon. Ihnen bietet der Hersteller an, die Standardversion von Softmaker Office für 10 Euro zu erwerben. Einzige Einschränkung: Anders als bei der Vollversion gilt die Lizenz hier aber nur für einen einzigen PC. Die Professional-Version, die 100 Euro kostet und zusätzlich mehrere Wörterbücher von Duden und Langenscheidt enthält, gibt es gar nicht reduziert.
Bislang galt das Ausbildungsangebot von Softmaker nur für Windows. Ab sofort hat es der Hersteller aber auch auf die Linux-Version ausgeweitet.
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