07.01.2015
Bitkom-Prognose für 2015
TK-Umsätze sinken, IT-Umsätze steigen
Autor: Stephan von Voithenberg
Der Branchenverband Bitkom prognostiziert dem deutschen TK-Markt für das laufende Jahr wieder rückläufige Umsätze. Besser sieht es in der IT aus.
Verhaltene Aussichten für 2015: Wie der Branchenverband Bitkom mit Verweis auf eine aktuelle Prognose des European Information Technology Observatory (EITO) mitteilte, wird der Telekommunikationsmarkt in Deutschland das dritte Jahr in Folge im Minus verharren.
So sollen die Umsätze mit TK-Infrastruktur, Endgeräten sowie Diensten wie Sprachtelefonie und Datenübertragung im Jahr 2015 voraussichtlich um 0,9 Prozent auf 64,4 Milliarden Euro zurückgehen.
"Die Telekommunikationsunternehmen stehen von zwei Seiten unter Druck. Zum einen sind die Umsätze mit Sprachdiensten sowohl im Festnetz wie im Mobilfunk weiterhin stark rückläufig. Zum anderen flacht die Wachstumskurve bei Smartphones nach dem rasanten Anstieg in den Vorjahren sichtbar ab", sagt dazu Bitkom-Präsident Dieter Kempf. "Gleichzeitig werden von den Netzbetreibern Multimilliardeninvestitionen für den Breitbandausbau gefordert, um Deutschland fit für die Gigabit-Gesellschaft zu machen."
Wirft man einen Blick auf die einzelnen Segmente, sollen die Umsätze mit TK-Endgeräten mit einem Minus von 2,3 Prozent auf 9 Milliarden Euro am schwächsten ausfallen. Erneut rückläufig ist auch das Geschäft mit Telekommunikationsdiensten, das um 1,2 Prozent auf 48,9 Milliarden Euro sinkt. Die deutlichen Umsatzrückgänge mit Sprachdiensten könnten dabei durch das leichte Plus bei den Datendiensten nicht kompensiert werden, so der Bitkom weiter. Trotz dieser schwierigen Situation wollen die Netzbetreiber den Angaben zufolge die Investitionen in ihre Netze um 3,5 Prozent auf 6,5 Milliarden Euro aufstocken.
Wirft man einen Blick auf die einzelnen Segmente, sollen die Umsätze mit TK-Endgeräten mit einem Minus von 2,3 Prozent auf 9 Milliarden Euro am schwächsten ausfallen. Erneut rückläufig ist auch das Geschäft mit Telekommunikationsdiensten, das um 1,2 Prozent auf 48,9 Milliarden Euro sinkt. Die deutlichen Umsatzrückgänge mit Sprachdiensten könnten dabei durch das leichte Plus bei den Datendiensten nicht kompensiert werden, so der Bitkom weiter. Trotz dieser schwierigen Situation wollen die Netzbetreiber den Angaben zufolge die Investitionen in ihre Netze um 3,5 Prozent auf 6,5 Milliarden Euro aufstocken.
Die Wachstumssäule der ITK-Branche bliebe hingegen die Informationstechnik. So sollen die Umsätze mit Software, Dienstleistungen und IT-Hardware immerhin um 2,4 Prozent auf 79,7 Milliarden in die Höhe klettern.
Stimmen die Prognosen, wird der ITK-Gesamtmarkt in Deutschland insgesamt um 0,6 Prozent wachsen und 154,3 Milliarden Euro ausweisen - und sich damit ähnlich der Konjunktur etwas schwächer entwickeln als im Jahr 2014.
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