25.06.2013
Intelligente Uhren
Moderates Interesse an Smartwatches
Autor: Michael Rupp
Foto: Sony
Die passende High-Tech-Uhr zum Smartphone kann sich einer Umfrage zufolge jeder dritte Deutsche an seinem Handgelenk vorstellen.
Smartphones bekommen künftig wohl immer öfter einen passenden elektronischen Weggefährten in Form einer per Bluetooth oder NFC gekoppelten Digitaluhr zur Seite gestellt. Für die zweite Jahreshälfte prognostizieren Analysten den Start der Apple iWatch – und neben Sony, das bereits eine entsprechende Armbanduhr im Angebot hat, soll auch Samsung an einer sogenannten Smartwatch arbeiten. Jeder dritte Deutsche würde künftig gerne einen Blick auf seine Armbanduhr werfen, um sich über neue Mails oder eingehende Anrufe zu informieren. Das hat der Branchenverband Bitkom herausgefunden.
Mit einer Smartwatch kann das Smartphone in der Jacken- oder Hosentasche bleiben, da viele ein- und ausgehende Informationen über die Digitaluhr abgewickelt werden. In der Umfrage äußerten 31 Prozent der Bundesbürger ihr Interesse an einer Smartwatch, die mit dem Mobiltelefon gekoppelt und dadurch mit dem Internet verbunden ist. 13 Prozent sind sich bereits sicher, ein solches Gerät anschaffen zu wollen. Bei den Jüngeren zwischen 14 und 29 Jahren ist sogar fast jeder Zweite (49 Prozent) interessiert, rund jeder Vierte (23 Prozent) ist jetzt schon fest entschlossen, künftig eine Smartwatch zu nutzen.
Besonders interessiert an der neuen Technik sind Männer: Von ihnen geben 39 Prozent an, ein solches Produkt auf jeden Fall oder wahrscheinlich nutzen zu wollen. Bei den Frauen sind es nur 23 Prozent. Im Durchschnitt wären die an einer Smartwatch Interessierten bereit, rund 87 Euro auszugeben. Die Männer würden mit 95 Euro etwas tiefer in die Tasche greifen als Frauen mit 75 Euro.
Fazit
Die Entwicklung schreitet rasch voran: Mit der gerade vorgestellten Smartwatch2 bietet Sony zu den eigenen Mobiltelefonen bereits eine passende Armbanduhr mit NFC-Datenfunk an. Kosten soll die neue Uhr rund 200 Euro.
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