19.02.2024
Fit für das KI-Zeitalter
Microsoft stärkt KI in Deutschland
Autor: Bernhard Lauer
Microsoft.com
Microsoft will 3,2 Milliarden Euro investieren, um die KI-Infrastruktur und Cloud-Kapazitäten in Deutschland mehr als zu verdoppeln sowie Fachkräfte zu qualifizieren.
In den nächsten zwei Jahren will Microsoft deutschlandweit 3,2 Milliarden Euro in den Ausbau der Cloud- und KI-Infrastruktur investieren. Durch den Ausbau seiner Cloud-Region in Frankfurt am Main sowie den neu geplanten Infrastrukturen in Nordrhein-Westfalen (NRW) sollen sich die Kapazitäten mehr als verdoppeln. Dieser erhebliche Zuwachs an digitalen Kapazitäten soll dem Standort Deutschland helfen, die wachsende Nachfrage nach KI-spezifischer Rechenleistung und Cloud-Lösungen zu erfüllen. Er dient auch dazu, neue KI-Modelle und -Dienste zu trainieren und anzuwenden, die von Microsoft und einer Vielzahl anderer Unternehmen auf der Microsoft-Azure-Plattform angeboten werden.
Brad Smith, Vice Chair und President von Microsoft: "Wir wollen der deutschen Wirtschaft ermöglichen, von KI zu profitieren, um auch weiterhin ihre globale Spitzenposition bei der Wettbewerbsfähigkeit auszubauen. Wir sehen eine steigende Nachfrage nach KI-Anwendungen in wichtigen Wirtschaftszweigen wie Fertigung, Automobilbau, Finanzdienstleistungen, Pharma, Life Sciences und Medizintechnik. Weil sich diese Branchen durch den wirtschaftlichen Wandel grundlegend verändern, ist es wichtig, Unternehmen in Deutschland mit weltweit führender Technologie auszustatten."
Microsoft verbindet seine Infrastrukturinvestitionen mit einem verstärkten Fokus auf die Vermittlung digitaler Kompetenzen für mehr als 1,2 Millionen Menschen in Deutschland bis Ende 2025. Zusammen mit dem Partner-Ökosystem sollen neue Trainingsprogramme gestartet werden, die sich auf den Aufbau von KI-Kenntnissen, die Entwicklung technischer KI-Fähigkeiten, die Unterstützung der KI-Transformation in Unternehmen und die Förderung einer sicheren und verantwortungsvollen Entwicklung von künstlicher Intelligenz konzentrieren. Dazu gehört auch das erste berufliche Zertifikat für generative KI.
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