16.04.2019
Preview beendet
Finale Version des Windows Admin Centers geht an den Start
Autor: Alexandra Lindner
VDB Photos / shutterstock.com
Microsoft veröffentlicht die finale Version 1904 des Windows Admin Centers. Neu ist unter anderem ein Dark Mode, ein Powershell-Modul für Verbindungen und Erweiterungen und mehr.
Microsoft veröffentlicht eine finale Version des Windows Admin Centers für die Verwaltung von Windows 10 und Windows Server. Nutzer der bisherigen Vorschauversion der Tool-Sammlung haben nun 30 Tage Zeit, das Update durchzuführen. Danach beendet Microsoft den Support für alle früheren Versionen.
Gateway-Admins können ab sofort gemeinsame Verbindungen hinzufügen. Dafür wird eine Verbindungsliste für alle Nutzer eines bestimmten Windows-Admin-Gateways erstellt. Außerdem lassen sich weitere Verbindungen aus dem Active Directory hinzufügen, wenn ein Server oder ein Windows-10-Gerät zu einer Verbindungsliste dazukommen soll. Außerdem neu ist ein optionaler Dark Mode, der in den Einstellungen unter dem Menüpunkt Benutzer und Personalisierung aktiviert werden kann.
Auch an der Plattform selbst wurde gearbeitet und so kommt nun ein Powershell-Modul für Verbindungen und Erweiterungen hinzu.
Power Optionen selbst konfigurieren
Ferner können Admins ab Version 1904 die "Power Optionen" selbst konfigurieren. Der "High Performance Power Plan" etwa empfiehlt sich, wenn Anwendungen via Hyper-V ausgeführt werden sollen. Neu ist zudem, dass VMs ab sofort SMB-Freigaben für die Speicherung verwenden können.
Ebenfalls die Vorschau verlassen und nun aktualisiert verfügbar ist das Container-Tool. Nach erfolgreicher Preview entlassen die Redmonder dieses nun in die finale Version. Darin enthalten sind Stil-Updates und Korrekturen bei der Zugänglichkeit. Auch das Active Directory Tool kann über das Extensions-Management unter Einstellungen installiert werden.
Alle weiteren Neuerungen sowie mehr Details zu den einzelnen Tools führ Microsoft in einer Liste auf, die auf der Webseite der Redmonder eingesehen werden kann.
Künstliche Intelligenz
Memary - Langzeitgedächtnis für autonome Agenten
Das Hauptziel ist es, autonomen Agenten die Möglichkeit zu geben, ihr Wissen über einen längeren Zeitraum hinweg zu speichern und abzurufen.
>>
Cloud Infrastructure
Oracle mit neuen KI-Funktionen für Sales, Marketing und Kundenservice
Neue KI-Funktionen in Oracle Cloud CX sollen Marketingspezialisten, Verkäufern und Servicemitarbeitern helfen, die Kundenzufriedenheit zu verbessern, die Produktivität zu steigern und die Geschäftszyklen zu beschleunigen.
>>
Reactive mit Signals
Neuer Vorschlag für Signals in JavaScript
Das für die Standardisierung von JavaScript verantwortliche Komitee macht einen Vorschlag für die Einführung von Signalen in die Programmiersprache. Signals sollen reaktives Programmieren in JavaScript einfacher machen.
>>
Personalie
CEO Frank Roebers verlässt Synaxon
Er war 32 Jahre bei der Verbundgruppe und hat sie maßgeblich geprägt. Nun tritt der CEO von Synaxon Ende des Jahres zurück – und gründet ein eigenes Unternehmen.
>>