09.03.2016
Linux
Fedora 24 nähert sich der Fertigstellung
Autor: Andreas Fischer
Shutterstock/007NATALIIA
Langsam aber sicher nähert sich Fedora 24 der Fertigstellung. Die Entwickler haben die interne Alpha-Version nun „eingefroren“ und arbeiten an Bugfixes.
Die Fedora-Entwickler haben die aktuelle Alpha-Version des Linux-Betriebssystems jetzt „eingefroren“. Das bedeutet, dass die neuen Funktionen nun weitgehend feststehen und in den kommenden Wochen nur noch Bugfixes eingespielt und als „stable“ markiert werden sollen. Wenn alles nach Plan läuft, wird die erste Alpha von Fedora 24 – nach zwei Verschiebungen – nun am 22. März erscheinen.
Red-Hat-Ableger erstmals die neue Gnome-Version 3.20 enthalten, die selbst über zahlreiche Neuerungen verfügt.
Wider Erwarten wird Wayland jetzt doch noch nicht das als veraltet geltende Display-System X-Window ersetzen. Dafür soll der Komplett überarbeitet wurde bereits der Live USB Creator, mit dem sich Fedora herunterladen und per USB-Stick auf einem PC installieren lässt. Insbesondere soll das Benutzer-Interface leichter zu bedienen sein. Andere Komponenten werden ebenfalls aktualisiert. So soll unter anderem glibc auf 2.23 gepatcht werden, Ruby auf 2.3, Python auf 3.5, NetworkManager auf 1.2 und Boost auf 1.60.
Keine Änderung wird es bei der Dreiteilung von Fedora in eine Workstation-, eine Server- und eine Cloud-Version geben. Das fertige Release wird am 7. Juni erwartet.
Künstliche Intelligenz
Memary - Langzeitgedächtnis für autonome Agenten
Das Hauptziel ist es, autonomen Agenten die Möglichkeit zu geben, ihr Wissen über einen längeren Zeitraum hinweg zu speichern und abzurufen.
>>
Cloud Infrastructure
Oracle mit neuen KI-Funktionen für Sales, Marketing und Kundenservice
Neue KI-Funktionen in Oracle Cloud CX sollen Marketingspezialisten, Verkäufern und Servicemitarbeitern helfen, die Kundenzufriedenheit zu verbessern, die Produktivität zu steigern und die Geschäftszyklen zu beschleunigen.
>>
Reactive mit Signals
Neuer Vorschlag für Signals in JavaScript
Das für die Standardisierung von JavaScript verantwortliche Komitee macht einen Vorschlag für die Einführung von Signalen in die Programmiersprache. Signals sollen reaktives Programmieren in JavaScript einfacher machen.
>>
Konferenz
Wird generative KI Software-Ingenieure ersetzen? DWX-Keynote
Auf der Developer Week '24 wird Professor Alexander Pretschner von der TU München eine der Keynotes halten. Er klärt auf, ob Ihr Job in Gefahr ist.
>>