31.07.2018
GMX und Web.de
United Internet testet intelligente Postfächer
Autor: dpa
Golden Sikorka / Shutterstock.com
Alle Mails zu Online-Bestellungen, zum Sportverein und zu beruflichen Themen automatisch sortiert und Paketverfolgung direkt im Mailprogramm: Das will United Internet auf seinen Portalen GMX und Web.de mit intelligenten Postfächern möglich machen.
Die E-Mail-Anbieter GMX und Web.de aus dem Hause United Internet wollen Künstliche Intelligenz zum Sortieren des Postfachs nutzen. Den Anfang macht ab dem 31. Juli ein Test zur automatischen Verwaltung von E-Mails.
Hierbei sollen zum Beispiel für Bestellungen bei Online-Shops relevante Mails im Postfach erkannt und sortiert werden, auch Sendungsverläufe und Lieferstatus können in Echtzeit angezeigt werden, erklärt das Unternehmen. Das Testprogramm mit zunächst einer Million eingeladener Kunden umfasst vorerst nur Paketdaten der Lieferdienste DHL und DPD, sowie "große und bekannte Online-Versandhändler". Kunden können sich direkt im Postfach den Standort ihrer Pakete anzeigen lassen und müssen das nicht mehr beim Versanddienstleister selbst tun.
Die Paketverfolgung ist Teils des so genannten intelligenten Postfachs, das eingehende Mails auch in Kategorien wie Verträge, Sport- oder Geschäftsthemen oder Termine sortieren kann - ähnlich wie Google es bereits in Teilen mit seinem E-Mail-Dienst GMail macht.
Voraussetzung für die Nutzung der Funktion ist eine mehrstufige Einwilligung durch Kunden. Wer am Testprogramm teilnimmt, kann entweder nur das intelligente Postfach wählen, oder auch die Paketverfolgung aktivieren. In einem dritten Schritt können Kunden auch zur Verbesserung des Services beitragen und in Einzelfällen eine manuelle Kontrolle der kategorisierten E-Mails durch Mitarbeiter zulassen - nötig ist das laut GMX und Web.de allerdings nicht.
Hierbei sollen zum Beispiel für Bestellungen bei Online-Shops relevante Mails im Postfach erkannt und sortiert werden, auch Sendungsverläufe und Lieferstatus können in Echtzeit angezeigt werden, erklärt das Unternehmen. Das Testprogramm mit zunächst einer Million eingeladener Kunden umfasst vorerst nur Paketdaten der Lieferdienste DHL und DPD, sowie "große und bekannte Online-Versandhändler". Kunden können sich direkt im Postfach den Standort ihrer Pakete anzeigen lassen und müssen das nicht mehr beim Versanddienstleister selbst tun.
Die Paketverfolgung ist Teils des so genannten intelligenten Postfachs, das eingehende Mails auch in Kategorien wie Verträge, Sport- oder Geschäftsthemen oder Termine sortieren kann - ähnlich wie Google es bereits in Teilen mit seinem E-Mail-Dienst GMail macht.
Voraussetzung für die Nutzung der Funktion ist eine mehrstufige Einwilligung durch Kunden. Wer am Testprogramm teilnimmt, kann entweder nur das intelligente Postfach wählen, oder auch die Paketverfolgung aktivieren. In einem dritten Schritt können Kunden auch zur Verbesserung des Services beitragen und in Einzelfällen eine manuelle Kontrolle der kategorisierten E-Mails durch Mitarbeiter zulassen - nötig ist das laut GMX und Web.de allerdings nicht.
Bildrecherche
Nützliches Add-on gegen Fake-Bilder
Derzeit werden wieder viele Falschnachrichten verbreitet. Ein Add-on für Firefox, Chrome und Safari hilft, den Missbrauch alter Bilder aufzudecken.
>>
Brookings Institution
Russland nutzt TikTok für seine Propaganda
Russland nahestehende Content-Ersteller haben im Vorfeld der US-Präsidentschaftswahlen ihre Aktivitäten auf TikTok verstärkt, so eine Studie der gemeinnützigen Denkfabrik Brookings Institution.
>>
Web Scraping mit KI
Scrapegraph-ai - per Prompt ausgewählte Inhalte einer Website laden
Mittels Web Scraping lassen sich Daten von Websites laden. Das Problem dabei: Die Daten sind in einem Berg von HTML vergraben. Eine Python-Bibliothek hilft die Spreu vom Weizen zu trennen - mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz.
>>
Motor der Digitalisierung
Virtuelle Doppelgänger
Digitale Zwillinge optimieren Prozesse, minimieren Ausfallzeiten und reduzieren Kosten. Es ist aber nicht trivial, sie in der Praxis aufzubauen.
>>