27.06.2022
Fernzüge
Verkehrsminister Wissing will besseres Internet im ICE
Autor: dpa
photocosmos1/Shutterstock
Noch immer ist es nicht möglich, unterbrechungsfrei in Fernverkehrszügen zu telefonieren und surfen. Verkehrsminister Wissing hat nun weitere Verbesserungen angekündigt.
Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) ist unzufrieden mit der Internet-Verbindung in Fernverkehrszügen und hat Verbesserungen angekündigt.
„Dass man in Fernverkehrszügen noch immer nicht unterbrechungsfrei telefonieren oder das Internet verwenden kann, ist für ein modernes Industrie- und Technologieland wie Deutschland unangemessen“, sagte Wissing der „Bild am Sonntag“. „Deshalb habe ich mich dafür eingesetzt, dass der Bahnfunk nicht mehr den Mobilfunk blockiert. Und die neuen ICE sind so konzipiert, dass die Wärmeisolierung der Fenster nicht mehr die Funksignale abblockt.“
Wissing übte zudem scharfe Kritik an seinen Vorgängern im Verkehrsministerium: „Ich habe die Verkehrsinfrastruktur in einem desolaten Zustand von meinen Amtsvorgängern übernommen. Wir haben 4.000 marode Autobahnbrücken, ein veraltetes Bahnnetz und Flughäfen, an denen es zu wenig Personal für die Urlaubs-Saison gibt.“
Letzte Hürde genommen
USB-C kommt als einheitlicher Ladestandard
Nach dem Bundestag hat auch der Bundesrat einer EU-Richtlinie zugestimmt, die USB-C als einheitlichen Anschluss zum Laden von Elektrogeräten festlegt.
>>
Innenstädte in Gefahr
Handelsverband warnt vor den Folgen von Ladenschließungen
Angesichts der besorgniserregenden Entwicklung im stationären Einzelhandel betont der Deutsche Handelsverband (HDE) die Gefahr, dass ganze Innenstädte zu „Geisterstädten“ werden könnten und appelliert an die Politik.
>>
Elektronikgeräte
EU-Parlament beschließt Recht auf Reparatur für Verbraucher
Das EU-Parlament hat nun das schon länger angekündigte neue "Recht auf Reparatur" für Verbraucher in Europa beschlossen. Die Hersteller von Haushaltsgeräten und Alltagsprodukten müssen mindestens eine Reparaturoption anbieten.
>>
Glasfasernetz
GlobalConnect stellt B2C-Geschäft in Deutschland ein
Der Glasfaseranbieter GlobalConnect will sich in Deutschland künftig auf das B2B- und das Carrier-Geschäft konzentrieren und stoppt die Gewinnung von Privatkunden mit Internet- und Telefonanschlüssen.
>>