02.11.2018
Foto-Dienst
Flickr begrenzt Gratis-Speicherplatz auf 1000 Bilder
Autor: dpa
BigTunaOnline / Shutterstock.com
Die ehemalige Yahoo-Tochter Flickr überarbeitet ihr Geschäftsmodell: Künftig sind Gratis-Konten auf 1000 Aufnahmen begrenzt. Zusätzlichen Speicher bietet die kostenpflichtige Version, die vor allem professionelle Fotografen ansprechen soll.
Nutzer der Fotoplattform Flickr bekommen künftig deutlich weniger kostenlosen Speicherplatz. Die Gratis-Version wird ab Anfang Februar nur noch Platz für 1000 Bilder oder Videos haben, wie Flickr am Donnerstag mitteilte. Bisher stand allen Nutzern 1 Terabyte Online-Speicher zur Verfügung, was für zehntausende Bilder und Videos reicht.
Flickr, eine der ersten populären Fotoplattformen im Netz, gehörte lange dem Internet-Konzern Yahoo und wurde im April von dem Fotodienst SmugMug übernommen. Mit der Änderung des Geschäftsmodells von Flickr wolle man transparenter werden, hieß es. "Unglücklicherweise sind "kostenlose" Dienste selten wirklich kostenlos für die Nutzer. Anwender bezahlen mit ihren Daten oder ihrer Zeit."
Flickr, eine der ersten populären Fotoplattformen im Netz, gehörte lange dem Internet-Konzern Yahoo und wurde im April von dem Fotodienst SmugMug übernommen. Mit der Änderung des Geschäftsmodells von Flickr wolle man transparenter werden, hieß es. "Unglücklicherweise sind "kostenlose" Dienste selten wirklich kostenlos für die Nutzer. Anwender bezahlen mit ihren Daten oder ihrer Zeit."
Starke Konkurrenz treibt Flickr in die Nische
Flickr bekam in den vergangenen Jahren starke Konkurrenz unter anderem von den Online-Speicherdiensten von Google und Apple. Zudem werden immer mehr Bilder über Facebook, Instagram oder Snapchat geteilt. Flickr will sich deshalb künftig noch stärker auf professionelle Nutzer orientieren. In der kostenpflichtigen Pro-Variante gibt es für 49,99 Dollar pro Jahr unbegrenzten Speicherplatz, keine Werbung sowie Rabatte bei Partnern wie dem Photoshop-Anbieter Adobe.
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