25.06.2015
Im Schnitt 10 MBit/s
Deutschland bei Breitbandverbindungen auf Platz 14
Autor: Andreas Fischer
Shutterstock/solarseven
Die gute Nachricht: Internet-Verbindungen werden weltweit immer schneller. Die schlechte Nachricht: Die Geschwindigkeiten in Deutschland sind gerade noch Mittelmaß.
Die weltweite durchschnittliche Verbindungsgeschwindigkeit im Internet hat im ersten Quartal dieses Jahres 5 MBit/s betragen. Im Vergleich zum vorherigen Quartal ist dies laut Akamai eine Steigerung um 10 Prozent. Akamai ist der größte internationale CDN-Anbieter (Content Delivery Network), der laut Reuters alleine 15 bis 30 Prozent des weltweiten Web-Traffics ausliefert.
Bei Mobilfunk-Verbindungen sieht es etwas anders aus: So liegt hier Großbritannien mit durchschnittlich 20,4 MBit/s an der Spitze. Auf Platz zwei folgt Dänemark mit großem Abstand und einer Geschwindigkeit von 10 MBit/s. Auf Platz drei findet sich Schweden mit 8,9 MBit/s und in Deutschland wurden 5,7 MBit/s gemessen.
Die Studie zeigt auch die Verbreitung von IPv6, die anscheinend langsam in die Gänge kommt. In Belgien erfolgen laut Akamai bereits 33 Prozent aller Internet-Abfragen über das IPv4-Nachfolgeprotokoll. In Deutschland sind es 16 Prozent, gefolgt von den USA mit 14 Prozent.
Der vollständige Bericht lässt sich nach einer Registrierung bei Akamai herunterladen.
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