05.07.2013
Browser
Chrome-Browser legt zu
Autor: Markus Weber
Foto: Statcounter / Statista
Immer mehr Internet-Nutzer setzen auf Google Chrome: Der Browser ist einer neuen Statistik zufolge derzeit in 127 Ländern das meistgenutzte Internet-Zugangsprogramm.
Google Chrome ist momentan in 127 Ländern der meistgenutzte Browser. Die Nutzungszahlen beruhen auf einer Erhebung von Statcounter., die von Statista.com ausgewertet wurde. Damit hat sich die Zahl der Länder, in denen der Google-Browser Marktführer ist, innerhalb eines Jahres fast verdoppelt. Die Konkurrenz von Firefox ist derzeit in 43 Ländern die Nummer eins; im Juni 2012 waren es noch 20 mehr. Am dramatischsten sind die Verluste für den einstigen Platzhirsch, Microsofts Internet Explorer (IE). Im vergangenen Monat war der IE noch in 23 Ländern der meistgenutzte Browser (-40 Länder gegenüber dem Vorjahr).
Die Entwicklung der letzten 12 Monate illustriert den rasanten Aufstieg von Chrome. Ganz so dramatisch wie hier dargestellt ist die Lage für die Chrome-Konkurrenten allerdings nicht. Der Blick auf die weltweiten Browser-Marktanteile (siehe Grafik) zeigt, dass Chrome den Markt zwar dominiert, aber von einer beherrschenden Stellung - wie vor einigen Jahren der IE - noch ein ganzes Stück entfernt ist.
Fazit
Bei den Zahlen gilt es zu berücksichtigen, dass alle jeweils unterstützten Plattformen einfließen, also neben PCs auch Mobilgeräte wie Smartphones und Tablets.
Schellerer Ausbau
Hessen, OXG und Vodafone schließen Partnerschaft für Glasfaser
Vodafone und OXG starten gemeinsam mit dem Land Hessen eine umfangreiche Ausbau-Offensive für schnelles Internet. Bis 2030 wollen die Unternehmen Glasfaser-Anschlüsse für bis zu 520.000 Haushalte bauen.
>>
Glasfasernetz
GlobalConnect stellt B2C-Geschäft in Deutschland ein
Der Glasfaseranbieter GlobalConnect will sich in Deutschland künftig auf das B2B- und das Carrier-Geschäft konzentrieren und stoppt die Gewinnung von Privatkunden mit Internet- und Telefonanschlüssen.
>>
WebGPU
Sicherheitslücke in Browser-Schnittstelle erlaubt Rechnerzugriff via Grafikkarte
Forschende der TU Graz waren über die Browser-Schnittstelle WebGPU mit drei verschiedenen Seitenkanal-Angriffen auf Grafikkarten erfolgreich. Die Angriffe gingen schnell genug, um bei normalem Surfverhalten zu gelingen.
>>
Untersuchung
Amerikaner sehen KI als Risiko für Wahlen
Die Unterscheidung zwischen echten Infos und KI-Inhalten fällt vielen politisch interessierten US-Amerikanern schwer, wie eine Studie des Polarization Research Lab zeigt.
>>