25.01.2018
IoT-Plattform
Siemens gründet globale Nutzerorganisation für MindSphere
Autor: dpa
Nonchai / Shutterstock.com
Gemeinsam mit 18 Partnern gründet Siemens eine weltweite Nutzerorganisation für MindSphere. Dadurch soll sich die IoT-Plattform als globaler Standard etablieren.
Siemens will gemeinsam mit Mittelständlern eine gemeinsame Plattform für das Internet der Dinge (IoT) international etablieren. Dazu habe der Münchner Konzern mit zunächst 18 großen Firmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau eine Nutzerorganisation für seine MindSphere-Lösung gegründet, sagte Siemens-Vorstandsmitglied Klaus Helmrich am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur in Berlin.
Ihr gehören zum Beispiel der Werkzeugmaschinenproduzent Heller und der Lackieranlagenhersteller Eisenmann an. Die beteiligten Unternehmen nutzen Mindsphere, das auch externe Rechenleistung und Speicherplatz zur Verfügung stellt.
Bei Mindsphere richten sich die Unternehmen ihren eigenen Bereich ein und nutzen ihn dann nach Wunsch. Sie können so bei Kunden eingesetzte Maschinen überwachen, Daten zur Produktion analysieren oder bevorstehende Störungen erkennen. Wenn das System mit Hilfe von Sensoren und Messpunkten erkennt, dass eine Maschine bald defekt sein wird, kann frühzeitig repariert und ein längerer Produktionsausfall verhindert werden, erläuterte Helmrich.
In Berlin wird das Projekt nun vorangetrieben: Im neuen, zweiten Start-up-Standort der Factory Berlin am Görlitzer Park sollen etablierte Technologieunternehmen mit Entwicklern und Start-ups zusammenkommen. Dabei sollen beispielsweise Apps und andere digitale Dienstleistungen entstehen.
Als Beispiel für eine kreative Lösung nannte Helmrich eine App, die demnächst der Platzwart des FC Bayern München bekommen soll. Mit Hilfe von Mindsphere werden Daten zum Zustand des Stadion-Rasens wie Feuchtigkeit, Temperatur und Salzgehalt analysiert und dem Pfleger entsprechend Hinweise etwa zu Düngung und Beleuchtung gegeben.
Ihr gehören zum Beispiel der Werkzeugmaschinenproduzent Heller und der Lackieranlagenhersteller Eisenmann an. Die beteiligten Unternehmen nutzen Mindsphere, das auch externe Rechenleistung und Speicherplatz zur Verfügung stellt.
Bei Mindsphere richten sich die Unternehmen ihren eigenen Bereich ein und nutzen ihn dann nach Wunsch. Sie können so bei Kunden eingesetzte Maschinen überwachen, Daten zur Produktion analysieren oder bevorstehende Störungen erkennen. Wenn das System mit Hilfe von Sensoren und Messpunkten erkennt, dass eine Maschine bald defekt sein wird, kann frühzeitig repariert und ein längerer Produktionsausfall verhindert werden, erläuterte Helmrich.
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