15.11.2023
Internet of Things
O2 Telefónica kooperiert mit IoT-Satellitenbetreiber OQ Technology
Autor: Stephan von Voithenberg
NicoElNino/Shutterstock
Durch eine neue Partnerschaft für die Vernetzung des Internets der Dinge will O2 Telefónica seinen Geschäftskunden satellitengestützten Mobilfunk auch in bisher schwer zugänglichen Gebieten bieten.
O2 Telefónica erweitert einmal mehr für seine Geschäftskunden die internationale Netzversorgung für das Internet der Dinge. Nach der Kooperation mit Skylo arbeitet der Münchner Netzbetreiber nun auch mit dem IoT-Satellitenbetreiber OQ Technology zusammen. Ab dem zweiten Quartal 2024 will O2 Telefónica Geschäftskunden so weltweit eine 5G Roaming-Verfügbarkeit bieten, die den Einsatz von Narrowband-IoT-Lösungen auf allen Kontinenten und Weltmeeren ermöglichen soll.
Das Satellitennetzwerk OQ Technology wird über eine IPX-Cloud angebunden und in die IoT-Konnektivitätsmanagement-Plattform Kite von O2 Telefónica integriert. Dadurch könnten Geschäftskunden ihre SIM-Karten in Echtzeit von überall auf der Welt überwachen und steuern.
Die satellitengestützte Vernetzung soll dort eine Vielzahl von IoT-Anwendungen ermöglichen, wo terrestrische Netze an ihre Grenzen stoßen. So lassen sich zum Beispiel in abgelegenen Gebieten stationäre IoT-Geräte wie Sensoren in der Landwirtschaft mit dem Mobilfunknetz verbinden. Gleiches gilt für IoT-Anwendungen auf den Weltmeeren.
In Kooperation mit OQ Technology bietet O2 Telefónica die weltweite IoT-Netzabdeckung als hybriden Mobilfunk-Satelliten-Konnektivitätsdienst. Die Münchner übertragen hierbei die Daten des Konnektivitätsdienstes über eine gesicherte Verbindung an den Kunden. Dazu müssten interessierte Unternehmen mit O2 Telefónica lediglich einen Vertrag (Service-Level-Agreement) abschließen, betonte der Netzbetreiber.
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