12.07.2022
Homeoffice
Auf die Ausrüstung kommt es an
Autor: Christopher Bertele
Poly
Wenn der Lautsprecher Unverständliches quäkt und die Kamera auf die Bürodeko statt das Gesicht des Gesprächspartners scharfstellt, fällt Remote-Zusammenarbeit schwer. Erfolgreiches und effektives Arbeiten im Homeoffice hängt auch von der Qualität des Equipments ab.
Zu Hause arbeiten? Vor zweieinhalb Jahren war das ausgewählten Berufsgruppen vorbehalten, und auch dort nur wenigen Mitarbeitern. Zu Beginn der Corona-Pandemie stellten die Arbeitgeber dann ihren Mitarbeitern schnell das nötige Equipment zur Verfügung, oft wurden aber wenig hochwertige Geräte gekauft – auch weil diese Investitionen nicht im Jahresbudget eingeplant waren. Mittlerweile hat sich die Infektionslage – zumindest derzeit – wieder normalisiert, dennoch scheint Homeoffice ein Trend zu sein, der gekommen ist, um zu bleiben. Laut dem ifo-Institut arbeiteten im April dieses Jahres rund 25 Prozent aller Erwerbstätigen in Deutschland zumindest teilweise im Homeoffice. Für die Unternehmen bedeutet dies, sich auch langfristig darauf einzustellen und die Mitarbeiter mit professioneller Ausstattung zu versehen.
Neben dem obligatorischen Laptop nebst Tastatur, Maus und Monitor sind das aber vor allem Geräte, mit denen die Kommunikation mit Kunden und Kollegen ohne Probleme gelingt. Mitte 2020 waren Office-Kopfhörer bei vielen Herstellern kaum mehr zu bekommen, so groß war die Nachfrage. Etliche IT-Verantwortliche griffen deshalb notgedrungen zu billigen Produkten unbekannter Hersteller, sehr zum Leidwesen der Mitarbeiter, die mit drückenden Ohrbügeln, abbrechenden Verbindungen und schlechter Sprachqualität zu kämpfen hatten.
Die perfekte Ausrüstung – nicht nur fürs Ohr, auch fürs Auge
Neben der Akustik spielt auch die Optik eine entscheidende Rolle im Homeoffice. Gerade weil man sich nicht „live“ im Büro begegnet, muss die Bildqualität so gut wie möglich sein. Das gilt nicht nur für den täglichen Call mit den Kollegen, sondern vor allem bei Gesprächen mit Kunden. Kommt bei diesen nur ein farbloses, pixeliges Bild an, ist ein Akquise-Call von vorneherein zum Scheitern verurteilt – und wirft ein denkbar schlechtes Licht auf das Unternehmen. Die einfachste Lösung ist hier eine Webcam zum Aufstecken auf Monitor oder Laptop, bereits ab 100 Euro sind gute Lösungen mit lichtstarken Objektiven und ordentlicher Bildqualität zu bekommen.
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