05.12.2022
Dockingstation und Konferenz-Tool
1. Teil: „Logitech Logi Dock fürs Homeoffice“
Logitech Logi Dock fürs Homeoffice
Autor: Manuel Masiero
Logitech
Das Logi Dock sorgt für Konferenzkomfort und freie Schreibtische.
Mit seinem ultrakompakten Gehäuse und seiner in Grafit oder Grauweiß erhältlichen Stoffbeschichtung wirkt das Logitech Logi Dock wie ein Mini-PC. Tatsächlich beherbergt das rund 1 kg leichte Chassis aber eine innovative Kombination aus Lautsprecher-/Mikrofon-System und USB-Hub, inklusive Bedienelementen für Besprechungen und Freisprecheinrichtung.
Um das Logi Dock mit einem Notebook zu nutzen, verbindet man beide über das mitgelieferte USB-C-Kabel. Der Laptop wird dann mit einer Ladeleistung von bis zu 100 Watt versorgt. Gleichzeitig hat er Zugriff auf sämtliche Funktionen des Logi Docks und der daran angeschlossenen Hardware. An der Dockingstation lassen sich bis zu fünf USB-Peripheriegeräte wie Webcams, Bluetooth-Empfänger für Headsets, Speichermedien sowie Mäuse und Tastaturen betreiben. Über HDMI und DisplayPort wird auch ein Dual-Monitor-Setup unterstützt. Dies macht das Logi Dock zu einer guten Wahl für Hybrid-Work-Umgebungen und bändigt nebenbei auch gleich den bei Desktop-PCs und Laptops fast unvermeidlichen Kabelsalat.
2. Teil: „Konferenz auf Knopfdruck“
Konferenz auf Knopfdruck
Sprach- und Videoanrufe lassen sich mit dem für Microsoft Teams, Google Meet, Google Voice und Zoom zertifizierten Logi Dock auf Knopfdruck starten und verwalten. Dazu dienen fünf Bedienelemente an der Oberseite der Dockingstation. Neben Tasten für lauter, leiser und Mikrofon an/aus gibt es dort praktischerweise auch gleich die Möglichkeit, die Webcam ein- und ausschalten.
Das fünfte und mächtigste Bedienelement des Logi Dock sitzt in der Mitte der Tastenleiste. Über die Meeting-Taste können sich User direkt in eine Konferenz einklinken. Dazu braucht es die Logitech-Software Logi Tune, die eine Kalenderintegration für Office 365 und Google Kalender mitbringt. Das Tool informiert User dann über anstehende Termine und erlaubt es ihnen, per One-Touch-Funktion der Konferenz beizutreten. Dabei sorgen das im Logi Dock integrierte Beamforming-Array mit seinen sechs Mikrofonen sowie die 55-mm-Lautsprecher für eine sehr gute Sprachverständlichkeit. Über Logi Tune lässt sich das Logi Dock auch als Freisprecheinrichtung für Smartphones und Tablets nutzen.
Weiter vereinfacht wird die Bedienung des Logi Dock durch die LED-Leiste an der Unterseite. Sie informiert User über aktuelle Ereignisse wie etwa eingehende Anrufe, den Status von Webcam und Mikrofon oder den Status des Bluetooth-Pairings. Zudem leuchtet die LED-Leiste bei aktiver Kalenderintegration in einem purpurnen Farbton, wenn aktuell ein Meeting ansteht.
Logitech bietet das Logi Dock in zwei jeweils auf rund 450 Euro veranschlagten Versionen an, die sich nur in einem Punkt unterscheiden. Neben der UC-Version gibt es eine speziell für Teams konzipierte Variante, deren Meeting-Taste erweiterte Funktionen für häufige Teams-Anrufsteuerungsaufgaben mitbringt.
Testergebnis
Note
1,5 |
Bedienung: Einfache Inbetriebnahme über Bluetooth und USB-C
Ausstattung: Beamforming-Mikrofone und Lautsprecher
Kompatibilität: Zertifiziert für gängige UC-Plattformen +
|
Konnektivität: Kein Ethernet-Port -
|
Visual Display
Samsung bringt The Frame auf die Art Basel in Basel
Die Basler Ausgabe der Art Basel erhält Besuch von Samsung. Der Samsung-Fernseher "The Frame" wird als offizielles Visual Display der Messe zum Einsatz kommen.
>>
Letzte Hürde genommen
USB-C kommt als einheitlicher Ladestandard
Nach dem Bundestag hat auch der Bundesrat einer EU-Richtlinie zugestimmt, die USB-C als einheitlichen Anschluss zum Laden von Elektrogeräten festlegt.
>>
Autohersteller
Erstes Smartphone von Polestar
Autohersteller Polestar hat in China sein erstes Smartphone vorgestellt, das vor allem gut mit den Fahrzeugen des Herstellers zusammenarbeiten soll.
>>
10 Stationen
1.500 Händler bei der AVM-Roadshow
Der Fokus der Solution Tour 2024 von AVM lag auf den Themen Glasfaser, Wi-Fi 7 und Smart Home, und mehr als 1.500 Handelspartner folgten der Einladung des Herstellers an die insgesamt 10 Standorte in Deutschland.
>>