04.06.2013
Gigabyte Technology
G1-Killer-Mainboard mit Serie-8-Chipsatz
Autor: Markus Weber
Foto: Gigabyte Technology
Die Mainboards der G1-Killer-Serie bieten für Spieler einige neue Funktionen und verfügen über einen austauschbaren Op-Amp-Verstärkerbaustein für hohe Audioqualität.
Zur neuen G1-Killer-Serie gehören das G1.Sniper 5 im XL-ATX-Format und der kompaktere mATX-Ableger G1.Sniper M5. Bei der Audioqualität wollen die G1-Killer-Mainboards neue Maßstäbe setzen: Der gesamte Audio-Bereich mit dem Creative-Sound-Core3D-Prozessor auf dem Mainboard ist physikalisch von den anderen Komponenten auf der Platine abgetrennt um elektronische Interferenzen auszuschließen. Wem die Software-Möglichkeiten nicht genügen, der kann die Audio-Eigenschaften auch auf Hardware-Ebene verändern. Der sogenannte Operationsverstärker (Op Amp) ist bei den G1-Killer-Mainboards austauschbar auf einem Stecksockel untergebracht. Somit kann jeder Nutzer einen anderen Chip einsetzen und somit die Klangeigenschaften verändern. Im Lieferumfang befindet sich bereits ein zusätzlicher Op Amp. Diese kleinen Bauteile sind aber industriell genormt, können also auch im freien Handel erworben werden.
Mit den neuen G1.Killer-Mainboards bietet Gigabyte nach eigener Aussage eine bisher nicht dagewesene Material- und Verarbeitungsqualität an. Im Audiobereich kommen High-End-Kondensatoren von Nichicon zum Einsatz (Modelle "Muse ES" und "Muse MW"). Um elektrische Störungen (ESD-Effekte) zu verhindern setzt Gigabyte beim Soundprozessor auf eine vergoldete Abschirmung. Und auch bei den HDMI-, DisplayPort- und Audio-Anschlüssen auf der Mainboard-Rückseite kommt Gold als besonders gut leitendes und verschleißfreies Obermaterial zum Einsatz. Sogar die Kontakte im CPU-Sockel wurden vergoldet, um beste Datenübertragung zu gewährleisten, auch bei starker mechanischer Beanspruchung. Die G1.Killer-Modelle verfügen über zwei LAN-Module, von Intel und Qualcomm für maximale Übertragungsgeschwindigkeiten und minimale Latenzen. Dank des Killer-E2200-Chips lassen sich sogar einzelne Netzwerk-Anwendungen priorisieren, zum Beispiel um beim Online-Spielen minimale Latenzen sicherzustellen, auch wenn Hintergrundanwendungen weiterhin laufen.
Dank PCI-Express in der neusten Revision 3.0 und dem neuen Intel Z87-Express-Chipsatz soll das G1.Sniper 5 mit bis zu vier Grafikkarten umgehen können. Dabei spielt es laut Gigabyte keine Rolle, ob es sich um einen SLI-Verbund von NVIDIA-Karten oder um vier AMD-Modelle im Crossfire-Betrieb handelt. Dank einer ausgeklügelten Kühlkörper-Konstruktion kann das Mainboard sowohl durch einen kleinen Lüfter gekühlt werden, oder alternativ an einen Wasserkühlungskreislauf angeschlossen werden. Für diesen Fall kann eine separate Wasserpumpe auch über den OPT-Anschluss auf dem Mainboard mit Strom versorgt werden. Das G1.Sniper 5 und das G1.Sniper M5 sind ab sofort für 414 beziehungsweise 186 Euro im Handel erhältlich.
Fazit
Mit den beiden neuen Mainboards der G1-Killer-Serie richtet sich Hersteller Gigabyte an Spieler, die maximale Leistung und Erweiterbarkeit wünschen.
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