21.02.2014
Toshiba CB30-102
Chromebook mit großem Display
Autor: Markus Weber
Foto: Toshiba
Statt wie die meisten Hersteller auf kleine 11-Zoll-Displays zu setzen, präsentiert Toshiba mit dem CB30-102 ein Chromebook mit vergleichsweise großem 13,3-Zoll-Bildschirm.
Portable Computer mit dem auf Linux basierenden Google Chrome-Betriebssystem liegen voll im Trend – nun meldet auch Toshiba sein auf der Consumer Electronic Show im Januar vorgestelltes Chromebook als lieferbar. Das CB30-102 verfügt über ein vergleichsweise großes Display mit einer Diagonale von 13,3 Zoll (33,8 Zentimeter), das mit einer Auflösung von 1366x762 auch HD-Filme in voller 720p-Auflösung wiedergeben kann. Die LED-Hintergrundbeleuchtung soll dabei für natürliche Farben und eine energiesparende Ausleuchtung des Bildschirms sorgen.
Das Chrome OS läuft mit einem Dualcore-Prozessor vom Typ Intel Celeron 2955U mit einer Taktfrequenz von 1.40 GHz und 2 MByte 3rd Level Cache. Der Arbeitsspeicher verfügt über eine Größe von 2 GByte, während ein 16 GByte großes SSD-Laufwerk als Massenspeicher dient. Zusätzlich stehen 100 GByte kostenloser Online-Speicher bei Google Drive zur Verfügung. Zur Kontaktaufnahme mit der Außenwelt ist das CB30-102 mit einem 802.11a/g/n-WLAN-Modul, Bluetooth 4.0, zwei USB 3.0-Schnittstellen sowie einem HDMI-Port ausgestattet.
Der Akku des 32,9 x 22,7 x 2,02 Zentimeter großen und 1,5 Kilogramm schweren Chromebooks hält laut Herstellerangabe bis zu 8,5 Stunden lang durch, bevor er wieder an die Steckdose muss. Das Toshiba CB30-102 wird zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 349 Euro angeboten.
Fazit
Mit dem CB30-102 übertrifft Toshiba die Bildschirmdiagonalen der meisten Konkurrenten um über 2 Zoll, wodurch die Arbeit und der Multimedia-Genuss deutlich komfortabler vonstatten gehen. Die großzügige Bildschirmdiagonale geht allerdings aufgrund größerer Gehäusedimensionen zu Lasten der Portabilität.
300-Euro-Klasse
Honor bringt das 200 Lite mit starker Selfiecam
Bei seinem neuen Smartphone 200 Lite hat Honor den Schwerpunkt auf die Kameraausstattung gelegt, die besonders gute Porträtaufnahmen ermöglichen soll.
>>
Drohnenkiller
Briten bauen Strahlenkanone gegen Drohnen
Die Anti-Drohnenwaffe soll durch ein elektromagnetisches Feld zum Bruchteil der üblichen Kosten wirkungsvoll die Elektronik anfliegender Drohnen zerstören.
>>
Erstes Quartal
CE-Absatz rückläufig, aber Smartphones legen wieder zu
Der Hemix für das erste Quartal 2024 zeigt eine starke Kaufzurückhaltung in vielen Bereichen. Eine Ausnahme sind Smartphones, bei denen Absatz und Umsatz zulegen konnten.
>>
Geschäftsführung
D-Link - Thomas von Baross geht
Lange Jahre war Thomas von Baross Geschäftsführer von D-Link Deutschland - nun verlässt er das Unternehmen. Seine Nachfolger kommen aus den eigenen Reihen.
>>