Google
29.04.2014
Streaming-Stick im Test
1. Teil: „So gut ist Googles Chromecast-Stick wirklich“

So gut ist Googles Chromecast-Stick wirklich

Google Chromecast ist ein preiswerter HDMI-Stick, der jeden Fernseher zum Smart-TV macht und Videos und Musik aus dem Internet abspielt. Ein Test zeigt, was der Stick wirklich taugt.Google Chromecast ist ein preiswerter HDMI-Stick, der jeden Fernseher zum Smart-TV macht und Videos und Musik aus dem Internet abspielt. Ein Test zeigt, was der Stick wirklich taugt.Google Chromecast ist ein preiswerter HDMI-Stick, der jeden Fernseher zum Smart-TV macht und Videos und Musik aus dem Internet abspielt. Ein Test zeigt, was der Stick wirklich taugt.
Google Chromecast ist ein preiswerter HDMI-Stick, der jeden Fernseher zum Smart-TV macht und Videos und Musik aus dem Internet abspielt. Ein Test zeigt, was der Stick wirklich taugt.
Google Chromecast ist ein preiswerter HDMI-Stick, der jeden Fernseher zum Smart-TV macht und mit mobilen Geräten wie Smartphones und Tablets verbindet. So lassen sich Musik oder Videos aus dem Internet auf den Fernseher bringen. Die Tester der Stiftung Warentest haben sich den preiswerten Stick einmal näher angesehen, ob er auch sein Geld wert ist. Chromecast kostet rund 35 Euro un dist zum Beispiel bei Amazon erhätlich.

Die Technik hinter Chromecast

Die Technik hinter dem Stick heißt Google Cast, ein neues Streaming-Verfahren. Dabei werden Online-Videoinhalte und Musik via WLAN an einen Chromecast-Stick weitergeleitet, der dann für die eigentliche Wiedergabe zuständig ist.
Bilderstrecke
Seit wenigen Tagen ist Google Chromecast auch in Deutschland verfügbar. Rund um den günstigen HDMI-Stick gibt es eine ganze Reihe praktischer Apps. com! zeigt, welche Sie unbedingt testen sollten.
Es wird also nicht zwischen den vorhandenen Geräten kreuz und quer durchs Wohnzimmer gestreamt, vielmehr fungieren Smartphone und Tablet als eine Art Fernbedienung, die dem Chromecast-Stick lediglich sagt, was er abzuspielen hat. Zudem wird darüber die Wiedergabe mit Funktionen wie Play, Pause, Lautstärke und so weiter gesteuert. Weil das Smartphone oder Tablet selbst nichts streamt, kann es für andere Aufgaben und Apps verwendet oder abgeschaltet werden.

Leicht zu bedienen

  • Google Chromast: Der HDMI-Stick macht auch ältere Mattscheiben zum Smart-TV.
    Quelle: Google
Der kleine Stick wird über den HDMI-Anschluss mit dem Fernseher verbunden. Die Stromversorgung erfolgt über einen freien USB-Anschluss am Fernseher oder über ein USB-Netzteil. Der Nachteil am Netzteil: Darüber zieht der Stick laut den Warentestern konstant 2,4 Watt – selbst wenn der Fernseher ausgeschaltet ist.
Die Einrichtung des Sticks ist schnell erledigt: Die dafür notwendigen drei Schritte sind auf dem Verpackungsdeckel von Chromecast aufgedruckt. Man schaltet den Fernseher auf den HDMI-Anschluss mit dem Google-Stick um – die weitere Steuerung erfolgt über ein Smartphone oder einen Tablet-PC im selben WLAN. Die entsprechenden Apps gibt es für Geräte mit Android und iOS-Geräte wie iPhones und iPads. Die Apps übermittelt dem Chromecast über das Funknetz einen Link, den dieser dann im Internet aufruft und auf dem Fernseher abspielt.
Die Bedienung ist laut Stiftung Warentest bequemer als über die normale Fernbedienung eines Smart-TVs.
2. Teil: „Neun offizielle Apps und Streaming-Qualität“

Neun offizielle Apps und Streaming-Qualität

Es gibt derzeit neun offizielle Chromecast-Apps zum Streamen von Inhalten aus dem Internet. Dazu gehören zum Beispiel Apps für YouTube und Watchever.
Chromecast kann jedoch mit den offiziellen Apps keine Dateien abspielen, die auf dem Smartphone oder Tablet liegen oder im Heimnetzwerk und in der Cloud abgelegt sind. Hierzu muss man auf inoffizielle Apps zurückgreifen.
Bilderstrecke
Seit wenigen Tagen ist Google Chromecast auch in Deutschland verfügbar. Rund um den günstigen HDMI-Stick gibt es eine ganze Reihe praktischer Apps. com! zeigt, welche Sie unbedingt testen sollten.
Zum Beispiel auf einem Notebook abgelegte Bilder lassen sich mangels App derzeit nicht auf dem Chromcast wiedergeben.
Die besten Apps für Chromecast finden Sie in unserer Bildergalerie und im Artikel „Die 10 besten Apps für den Google Chromecast“.

Die Qualität hängt von der Quelle ab

Die Bildqualität von Videos hängt von der Qualität der Daten im Internet ab: Wenn ein Video in HD-Qualität verfügbar ist, dann streamt Chromecast das Video auch in voller Auflösung. Daher richtet sich der Datenverbrauch nach der Größe und Qualität des Quellmaterials.
Den Testern der Stiftung Warentest fiel negativ auf, dass der kleine Stick permanent mit dem Internet verbunden ist. Das ist auch dann der Fall, wenn man zum Beispiel Daten vom Tablet im lokalen Funknetz streamt. Aber: Im Datenstrom konnten die Test keine unnötige Datenübertragung finden, so dass man keine Bedenken bezüglich einer Überwachung durch Google haben muss. Zudem werden alle an Google übertragenen Daten verschlüsselt.
3. Teil: „Fazit und technische Daten“

Fazit und technische Daten

Die Anschaffung des Chromecast-Sticks lohnt sich laut Stiftung Warentest nur für ältere Fernseher, die über keine Internetfunktionen verfügen und für Nutzer, denen die Bedienung ihres Smart-TVs über die TV-Fernbedienung zu umständlich ist.
Bilderstrecke
Seit wenigen Tagen ist Google Chromecast auch in Deutschland verfügbar. Rund um den günstigen HDMI-Stick gibt es eine ganze Reihe praktischer Apps. com! zeigt, welche Sie unbedingt testen sollten.
Tipp der Stiftung Warentest: Wer einen älteren Fernseher ohne Internet besitzt, aber kein Google-Gerät nutzen will, sollte sich Blu-Ray-Spieler näher ansehen. Viele Geräte verfügen ebenfalls über einen Internetzugang, der Internetinhalte auf den Fernseher bringt.
Den ausführliche Testbericht der Stiftung Warentest finden Sie unter www.test.de/chromecast.
Tabelle:
Quelle: Stiftung Warentest


mehr zum Thema