24.09.2014
Shopping-Ergebnisse
Google listet lokale Händler für Produkte
Autor: Sonja Kroll
Foto: Google.com
Google macht seine Shopping-Ergebnisse lokaler und bringt in Deutschland auch Informationen über die Verfügbarkeit von Produkten in Ladengeschäften auf die Smartphones der Nutzer.
Google macht seine Shopping-Ergebnisse lokaler, denn 83 Prozent der Käufer sind eher dazu bereit, ein stationäres Unternehmen zu besuchen, wenn sie wissen, dass ein bestimmter Artikel dort vorhanden ist. Das ist das Ergebnis einer Studie, die Google in seinem Inside-AdWords-Blog zitiert.
Und so funktioniert's: Wenn ein Nutzer am Smartphone nach einem Produkt sucht, weist Google ihn in einer Anzeige darauf hin, dass dieser Artikel in einem Geschäft in der Nähe verfügbar ist. Ein Klick führt den Interessenten dann zu einer Verkäuferseite auf Google, auf der er weitere Einzelheiten zum Produkt erfährt und sich das übrige Angebot des Geschäfts ansehen kann. Außerdem findet er hier die Öffnungszeiten, eine Wegbeschreibung und bekommt die Möglichkeit, direkt im Geschäft anzurufen oder die Website des Händlers zu besuchen.
Grundlage dieser Anzeigen ist der lokale Produktfeed, der über das Google Merchant Center verwaltet wird und Händlern dazu dient, Google-Nutzer über aktuelle Preise und die Verfügbarkeit von Artikeln in den einzelnen Ladengeschäften zu informieren. Die Anzeigen mit lokaler Produktverfügbarkeit hatte Google bereits vor rund einem Jahr eingeführt. Damals standen sie zunächst jedoch nur US-amerikanischen Werbekunden zur Verfügung.
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