20.09.2019
Fridays for Future
Google investiert in erneuerbare Energien
Autor: dpa
FotoIdee / Shutterstock.com
Google hat angekündigt, massiv in erneuerbare Energien zu investieren. Insgesamt will der Konzern sein weltweites Portfolio an Wind- und Solarenergieverträgen um mehr als 40 Prozent steigern.
Google will massiv in erneuerbare Energien investieren. In einem Blog-Eintrag kündigte Google-Chef Sundar Pichai zum internationalen Aktionstag der Fridays-for-Future-Bewegung den "größten Einkauf von erneuerbaren Energien in der Geschichte" an. Der Internet-Konzern werde ein Paket aus insgesamt 1600 Megawatt in den USA, Chile und Europa beziehen. "Zusammengenommen werden diese Transaktionen unser weltweites Portfolio an Wind- und Solarenergieverträgen um mehr als 40 Prozent auf 5500 MW erhöhen", schreibt Pichai. Das entspreche der Kapazität von einer Million Solardächern.
Die neuen Verträge sähen nicht nur den Bezug erneuerbarer Energien von besehenden Wind- und Solar-Anbietern vor, sondern unterstützten mit einer langen Laufzeit auch den Ausbau weiterer Projekte, betonte Pichai. Zudem will der Internet-Konzern über seine philanthropische Tochter Google.org zwei Gesellschaften für erneuerbare Energien in den USA und Europa mit insgesamt 100.000 Euro unterstützen. Das Geld solle für die Erforschung neuer Geschäftsmodelle und die Schulung von Verbrauchern genutzt werden.
Google betreibt sein Geschäft nach eigenen Angaben seit 2007 CO2-neutral. Seit 2017 bezieht der Internet-Konzern seinen gesamten jährlichen Stromverbrauch demnach aus erneuerbaren Energien. Google sei der größte Einkäufer für erneuerbare Energien der Welt.
Die neuen Verträge sähen nicht nur den Bezug erneuerbarer Energien von besehenden Wind- und Solar-Anbietern vor, sondern unterstützten mit einer langen Laufzeit auch den Ausbau weiterer Projekte, betonte Pichai. Zudem will der Internet-Konzern über seine philanthropische Tochter Google.org zwei Gesellschaften für erneuerbare Energien in den USA und Europa mit insgesamt 100.000 Euro unterstützen. Das Geld solle für die Erforschung neuer Geschäftsmodelle und die Schulung von Verbrauchern genutzt werden.
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