24.07.2017
Internet-Browser
Google Chrome läuft Firefox den Rang ab
Autor: Alexandra Lindner
Alexander Supertramp / shutterstock.com
Der Mozilla-Browser Firefox verliert zunehmend Boden an den Konkurrenten Google Chrome. Gründe dafür sind laut eines Ex-Mozilla-Entwicklers zum einen der Rückgang des PC-Geschäfts, zum anderen die weite Verbreitung anderer Google-Produkte.
Blog-Eintrags des ehemaligen Mozilla-Entwicklers Andreas Gal sieht die Zukunft des Firefox-Browsers recht düster aus. Indessen wird sich Google Chrome immer weiter verbreiten. Schon jetzt verdrängt Chrome Firefox zunehmend. Laut dem Mozilla-Entwickler waren es zuletzt pro Jahr rund zehn Prozent Marktanteil, die Mozilla an Google abgeben musste. Diese Zahl sei im vergangenen Jahr plötzlich auf 14 Prozent angestiegen.
Laut eines Da helfe es auch nicht den "besten Firefox aller Zeiten", wie Mozilla großspurig angekündigt habe, zu entwickeln. Für den Rückgang gebe es mehrere Gründe. Da wäre zum Beispiel der Rückgang des PC-Marktes. Hinzu kommt die steigende Nutzung mobiler Geräte. Auf diesen kommen zumeist die Betriebssysteme Android oder iOS zum Einsatz, die jeweils standardmäßig mit Google Chrome beziehungsweise Safari ausgestattet sind. Es besteht also keine Notwendigkeit, sich Firefox beziehungsweise einen anderen Browser zusätzlich herunterzuladen, obgleich entsprechende Apps zur Verfügung stehen.
Google bewirbt Chrome offensiv
Ein weiterer Grund für den Vormarsch von Chrome, liegt an der enormen Verbreitung vieler anderer Google-Produkte. Annähernd auf jeder seiner Plattformen wie etwa der Suchmaschine oder Gmail schaltet Google Werbung für den hauseigenen Browser.
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