29.03.2016
Verjüngungskur
Google will AdWords-UI auffrischen
Autor: Sonja Kroll
Mon's Images / Shutterstock.com
Google wischt die Spinnweben weg: Nach 15 Jahren erhält AdWords endlich eine Auffrischung, die dringend erforderlich ist, um die Features ins rechte Licht zu setzen.
Das letzte Redesign liegt schon eine Weile zurück: Im Jahr 2008 hatte Google zuletzt an seiner Marketing-Plattform gebastelt. Doch bei dem jetzt angekündigten Redesign soll es um mehr gehen als neue Fonts und frische Farben. Feedback von Nutzern habe ergeben, dass die Benutzung des AdWords-Portals nicht immer auf die Bedürfnisse von Marketern zugeschnitten sei. Das Portal ging dabei weniger von den Bedürfnissen der Marketer aus, sondern von den Produkten und Features, die mit AdWords verbunden sind.
Hinzu kommt, dass sich die digitale Werbelandschaft seit der Einführung von AdWords heftig verändert hat. Um mehr Übersicht über die zahlreichen Features zu schaffen, sei eine Umgestaltung nötig: "Die größere Komplexität macht es nötig, AdWords neu zu entwickeln", so Jerry Dischler, Vice President of Product Management, AdWords, im Inside AdWords-Blog.
Keine Änderung an Funktionalitäten
Nach Informationen von Searchengineland will Google dabei an den Funktionalitäten keine Veränderungen vornehmen, sondern die Übersichtlichkeit von AdWords ändern. Die von Google im Blogbeitrag eingefügte Illustration gibt dabei bereits einen ersten Einblick in die Änderungen, die kommen sollen:
So erscheinen beispielsweise Übersichten auf Kampagnen-, Ad-Group- und Ad-Level-Ebene. Auch wird der Zugriff auf Übersichtsoptionen etwa nach Location oder Gerätetyp durch die Anordnung eines Navigationsmenüs am linken Bildschirmrand ermöglicht.
Auf die Freigabe der neuen Version von AdWords müssen die Nutzer jedoch noch eine Weile warten: In den nächsten 12 bis 18 Monaten werde zunächst in Zusammenarbeit mit ausgewählten Werbekunden an der Umsetzung des Redesign gearbeitet. Ende 2017 könnte es dann mit der Neuversion von AdWords endlich so weit sein.
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