05.02.2016
Lawinensituation einschätzen
Pomocup-Sensor soll Skitouren genau vermessen
Autor: Jens Stark
Pomocup
Ein EPFL-Spin-off hat zusammen mit einem Westschweizer Steigfellhersteller Sensoren entwickelt, die am Ski von Tourengängern befestigt werden und Touren- sowie Lawineninfos übermitteln.
Gadgets ausgestattet: Gait Up, ein Spin-off der ETH Lausanne (EPFL), hat zusammen mit Pomoca, einem Westschweizer Hersteller von Steigfellen, einen Sensor entwickelt, mit dem sich Skitouren vermessen lassen. Das Pomocup genannte Kästchen wird auf einem der Ski befestigt und misst sowohl Geschwindigkeit, Schrittfrequenz und -länge sowie Zahl der Spitzkehren als auch Hangneigung, Luft- und Schneetemperatur. Alle Werte lassen sich auf einem LED-Display direkt am Kästchen ablesen.
Nun werden auch Skitouren-Geher mit Hightech-Ursprünglich wurde Pomocup für Skitourenrennläufer entwickelt, die mit den Messdaten ihr Training optimieren sollten. Nach wie vor richtet sich das Gerät auch an diese Klientel. Mithilfe eines Klickstarter-Projekts soll es nun aber auch für einen größeren Anwenderkreis vermarktet werden, etwa bei Bergführern und gewöhnlichen Skitourengehern. Diese könnten mithilfe der Informationen nämlich auch die Lawinensituation genauer analysieren und entsprechend die Routenwahl ihrer Skitour anpassen.
Die von Pomocup erfassten Daten lassen sich schließlich auf Smartphones, Tablets und PCs übermitteln und dort noch genauer auswerten oder mit Kollegen über soziale Medien teilen. Das Kickstarter-Programm für Pomocup läuft noch bis Ende Februar. Ziel ist es, 50.000 Schweizer Franken zu für die Produktion von zunächst 350 Geräten zu sammeln. Vorbesteller erhalten das Gerät mit einem Rabatt in Höhe von 50 Franken zum Preis von umgerechnet rund 135 Euro (149 Franken).
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