Neue Gigabit-Produkte der Fritzbox-Serie

Fritzbox mit flottem 802.11ac-WLAN, Fritzbox für den Glasfaseranschluss, flotter Gigabit-WLAN-Repeater und Streamen von Fernsehen über das Netzwerk: Unter dem Motto „Die Gigabit-Generation“ zeigt AVM auf der diesjährigen IT-Messe CeBIT zahlreiche Netzwerk-Geräte für die flotte Datenübertragung.

Mit der Fritzbox 4080 feiert der erste AVM-Router für Glasfaseranschlüsse Premiere. Das Gerät für Internetanschlüsse mit bis zu 1.000 MBit/s ist mit einem Dual-Core-Prozessor, vier Gigabit-Ethernet-Anschlüssen für das Heimnetz und zwei USB-3.0-Anschlüssen ausgestattet. Der flotte WLAN-Standard sorgt für Funkverbindungen mit theoretisch bis zu 1.300 MBit/s.

Die Box verfügt zudem über Telefoniefunktionen. Dazu stehen zwei analoge Telefonanschlüsse sowie ein interner ISDN-Anschluss zur Verfügung. Für die Verbindung zu Schnurlosentelefonen hat die Fritzbox 4080 eine eingebaute DECT-Basistation.

Die 3490er-Fritzbox eignet sich für den reinen Internetzugang. Wie die bisherigen Fritzboxen der 3er-Serie verfügt sie über keine Telefoniefunktionen.

Die Fritzbox im bekannten Außendesign funkt wie die 4080er-Box mit schnellem 802.11ac-WLAN mit theoretisch bis zu 1.300 MBit/s. Sie unterstützt sowohl die 2,4-GHz als auch die 5 -GHz-Frequenz. Beide Frequenzbänder lassen sich gleichzeitig nutzen, wobei sie im 2,4-GHz-Netz nur im 802.11n-Standard mit theoretisch bis zu 450 MBit/s funkt.

Die weitere Ausstattung: Zwei USB-3.0-Anschlüsse, vier Gigabit-Anschlüsse sowie die Unterstützung für VDSL-Vectoring mit Internetgeschwindigkeiten von bis zu 100 MBit/s.

Der Fritz!WLAN Repeater 1750E vergrößert das Funknetz für mehr Reichweite. Der WLAN-Erweiterer unterstützt den Standard 802.11ac auf der 5-GHz-Frequenz und 802.11n auf der 2,4-GHz-Frequenz.

Über den Gigabit-Ethernet-Anschluss lassen sich beliebige netzwerkfähige Geräte wie Fernseher & Co. mit dem Funknetz verbinden.

Das Gerät selbst wird für die Stromversorgung direkt in eine Steckdose gesteckt.

Der WLAN-Reapter vereint einen DVB-C-Tuner und einen WLAN-Repeater in einem Gerät: Er streamt frei empfangbare Fernsehsender aus dem TV-Kabelnetz über das Funknetz direkt auf angeschlossene Smartphones und Tablet-PCs. Für den Empfang installiert man auf dem mobilen Gerät die FRITZ!App TV, die es zum Marktstart für Android und iOS geben soll.

Laut AVM sind zwei parallele TV-Streams möglich. Diese können mehrere Geräte empfangen und zwischen den beiden Sendern wählen. Dabei sollen elektronische Programmführer (EPG) genauso übertragen werden wie Videotext, mehrere Tonkanäle und Untertitel. Der Fritz!WLAN Repeater DVB-C überträgt die Daten im MPEG-Format in Originalqualität.

Der Streaming-Repeater unterstützt WLAN mit den Standards 802.11n (2,4 GHz) und 802.11ac (5 GHz).