12.08.2014
Fritzbox-Firmware
AVM präsentiert Fritz OS 6.20
Autor: Robert Schanze
Foto: AVM
AVM veröffentlicht mit zwei Wochen Verspätung die Version 6.20 seines Fritz OS. Der Hersteller verspricht unter anderem eine verbesserte Funktionalität von WLAN, Netzwerkspeicher und Smart Home.
Der Router-Hersteller AVM hat nun die finale Version seines Fritzbox-Betriebssystems Fritz OS 6.20 zum Download freigegeben. Die bereits Anfang Juli versprochene neue Sicherheitsansicht hat es in das neue Release geschafft und ist unter dem neuen Menüpunkt "Diagnose" zu finden.
Im Diagnose-Menü zeigt die Fritzbox Sicherheitseinstellungen wie geöffnete Ports oder angemeldete Nutzer übersichtlich an. Für HTTPS-Verbindungen nutzt die Fritzbox jetzt den aktuellen Verschlüsselungsstandard TLS 1.2. Ein weiteres Sicherheitsplus verspricht die automatische Update-Funktion, die Nutzer auf Wunsch auch per E-Mail über neue Firmware-Versionen informiert.
AVM hat auch den Menüpunkt "WLAN" überarbeitet. So lassen sich angemeldete WLAN-Geräte jetzt in einer eigenen Übersicht anzeigen. Außerdem sollen nun Gastzugänge für WLAN-Geräte per WPS-Anmeldung und private Hotspots einfacher einzurichten sein.
Dank des Updates unterstützen nun auch die Fritzboxen 7490, 7390, 7362, 7360, 3390 und 3370 das G.INP-Verfahren. Dieses dient zur Unterdrückung von Signalstörungen in der Festnetzleitung und verspricht die Geschwindigkeit von VDSL-Anschlüssen zu erhöhen.
Daneben bietet das Update einen browserbasierten Mediaplayer, neue Funktionen für NAS-Dateien und eine Temperaturanzeige im Kombination mit anderen AVM-Geräten für das Smart Home. Die neuen Funktionen sind derzeit allerdings Nutzern der Fritzbox 7490 vorbehalten. Die Updates für weitere Fritzbox-Modelle sollen aber bald folgen.
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