02.11.2015
Starship Technologies
Roboterflotte zur Auslieferung von Päckchen
Autor: Andreas Fischer
Starship Technologies
Die Firma Starship Technologies will die Zustellung von Päckchen mit ihren Roboterflotten revolutionieren. Die beiden Firmenchefs waren schon an Skype beteiligt.
Die beiden früheren Skype-Mitgründer Ahti Heinla und Janus Friis wollen die Paketzustellung mit einer neuen Roboterflotte revolutionieren. Anders als etwa die Planungen von Amazon, bei denen fliegende Drohnen eingesetzt werden sollen, setzen Heinla und Friis mit ihrer Firma Starship Technologies auf erdgebundene Roboter. Bereits im kommenden Jahr sollen erste Pilotversuche in Großbritannien, den USA und anderen Ländern beginnen.
Der Empfänger bekommt eine App für sein Smartphone, die ihn über den aktuellen Standort des Roboters informiert. Die App wird auch zum Öffnen der Ladeluke benötigt. Die Roboter sollen von dezentralen Verteilzentren starten und ihr Ziel in maximal 30 Minuten erreichen. Laut Firmenangaben erhalten die Kunden außerdem die Möglichkeit, individuelle Zustellzeiten auszuwählen.
Nach Aussage von Starship Technologies werden sich die Roboter autonom auf Bürgersteigen durch den Verkehr bewegen können. Menschliche Operatoren hätten aber jederzeit die Möglichkeit einzugreifen, wenn ein Problem bestehen sollte. Die Kosten der Roboterflotten seien dabei deutlich niedriger als bei herkömmlichen Zustellmethoden, bei denen sich ein von einem Menschen gesteuertes Zustellfahrzeug durch den Verkehr quälen muss.
Letzte Hürde genommen
USB-C kommt als einheitlicher Ladestandard
Nach dem Bundestag hat auch der Bundesrat einer EU-Richtlinie zugestimmt, die USB-C als einheitlichen Anschluss zum Laden von Elektrogeräten festlegt.
>>
Autohersteller
Erstes Smartphone von Polestar
Autohersteller Polestar hat in China sein erstes Smartphone vorgestellt, das vor allem gut mit den Fahrzeugen des Herstellers zusammenarbeiten soll.
>>
10 Stationen
1.500 Händler bei der AVM-Roadshow
Der Fokus der Solution Tour 2024 von AVM lag auf den Themen Glasfaser, Wi-Fi 7 und Smart Home, und mehr als 1.500 Handelspartner folgten der Einladung des Herstellers an die insgesamt 10 Standorte in Deutschland.
>>
Bad News
Game macht Fake News spielerisch erkennbar
Wissenschaftler der Universität Uppsala haben ihr Online-Spiel "Bad News" erfolgreich an 516 Schülern getestet. Es soll helfen, manipulative Techniken in Social-Media-Posts zu erkennen.
>>