18.02.2016
HGST Top, WD Flop
Festplatten im Zuverlässigkeits-Test
Autor: Stefan Bordel
Backblaze
HGST-Festplatten haben im Zuverlässigkeits-Bericht von Cloud-Anbieter Backblaze mit Abstand am besten abgeschnitten. Dahinter folgen die Speicher von Toshiba, Seagate und Western Digital.
Der Cloud-Anbieter Backblaze nutzt in seinen Rechenzentren im Gegensatz zu vielen Wettbewerbern keine Enterprise-Speicher sondern herkömmliche Festplatten aus dem Consumer-Bereich. Entsprechend liefert der jährliche Zuverlässigkeits-Bericht von Backblaze interessante Fakten zur Haltbarkeit der eingesetzten Festplatten.
Im aktuellen "Hard Drive Reliability Review for 2015" haben vor allem die Festplatten aus dem Hause HGST mit kumulativen Ausfallraten von nur knapp über einem Prozent die Nase vorn, kein anderer Hersteller kann mit der Zuverlässigkeit der Western-Digital-Tochter mithalten.
Mit deutlichem Abstand und Ausfallraten zwischen drei und vier Prozent folgen auf den Plätzen zwei und drei die Speicher von Toshiba und Seagate. Weit abgeschlagen auf Rang vier des Backblaze-Reviews landen die Festplatten von Western Digital mit einer kumulativen Ausfallrate von knapp sieben Prozent.
Beim reinen Vergleich der 4-TByte-Speicher führt ebenfalls HGST als zuverlässigster Hersteller das Feld an, gefolgt von Western Digital, Seagate und Toshiba. Allerdings präsentieren sich alle 4-TByte-Festplatten äußerst ausdauernd, da die maximal Ausfallrate lediglich 3,01 Prozent beträgt.
Das Schlusslicht im Vergleich bilden die 1,5-TByte-Speicher ST31500541AS von Seagate mit Ausfallraten von über zehn Prozent. Nicht viel besser sind die 2-TByte-Festplatten WD20EFRX, die Ausfallraten von knapp unter zehn Prozent erreichen.
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