17.02.2015
Influencer Marketing
Wer viel Facebook-Traffic hat, ist mehr wert
Autor: Till Dziallas
Wer andere beeinflusst, ist auch mehr wert - das glaubt zumindest Facebook und will solche Personen in seinem Netzwerk per Algorithmus ermitteln. Werbungtreibende sollen dafür entsprechend zahlen.
Facebook will Menschen per Algorithmus ermitteln, die in seinem Netzwerk auf andere Nutzer besonders großen Einfluss durch ihre Postings haben. Das Netzwerk hatte ein entsprechendes Patent bereits 2011 eingereicht, nun wurde es bewilligt.
Dabei wird nicht nur ermittelt, wer die meisten Follower hat, sondern auch wie oft die Posts von den Followern weiterverbreitet wurden. Facebook könnte diesen sogenannten Influencern – also Beeinflussern – gezielt Werbung anzeigen und sich von werbungtreibenden Unternehmen für dieses effektive Targeting entsprechend bezahlen lassen.
Zudem will Facebook Werbungtreibenden besser Auskunft darüber geben, wie relevant ihre Anzeige tatsächlich für die Nutzer ist. Dazu führt das Unternehmen eine neue Metrik in seine Reporting-Tools ein. Relevanz-Skalen sollen dabei künftig Punkte von eins bis zehn vergeben.
Quartalszahlen
Telekom verdankt Wachstum vor allem dem Mobilfunk
Im abgelaufenen ersten Quartal konnte die Deutsche Telekom den Umsatz weiter steigern, allerdings läuft das Festnetzgeschäft schleppender als erwartet.
>>
FTTH
Easybell vermarktet jetzt auch Glasfaseranschlüsse
Die Berliner Easybell vermarktet jetzt auch Glasfaseranschlüsse für Privat- und Geschäftskunden. Die FTTH-Anschlüsse kommen dabei von der Telekom.
>>
Auf der Anga Com
AVM zeigt mit der FritzBox 5690 Pro sein neues Top-Modell
Der Berliner Hersteller AVM nutzt die Breitbandmesse Anga Com, um einige neue FritzBox-Modelle vorzustellen. Darunter sein neues Flaggschiff 5690 für den Glasfaser- und DSL-Anschluss. Es soll im Sommer auf den Markt kommen.
>>
Open Access
Plusnet und Deutsche Giganetz kooperieren
Die Deutsche Giganetz GmbH schließt sich der Open Access Plattform von Plusnet an. Durch die Kooperation kann Plusnet auf 500.000 Glasfaseranschlüsse in elf Bundesländern zugreifen.
>>