22.08.2016
Video-App
Facebook startet Snapchat-Wettbewerber Lifestage
Autor: Katharina Schneider
Shutterstock.com/William Perugini
Facebook versucht es mal wieder mit einem Angriff auf Snapchat. Mit der neuen iOS-App Lifestage können User andere mit Videos an ihrem Leben teilhaben lassen. Verfügbar ist sie allerdings nur bis 21 Jahre.
Facebook bläst zum nächsten Angriff auf Snapchat: Mit Lifestage launcht der Zuckerberg-Konzern nun eine iOS-App, die ausschließlich für Jugendliche unter 21 Jahren entwickelt wurde. Ziel ist es, Schülern bei der Vernetzung mit ihren Klassenkameraden zu helfen.
Mit Lifestage holt Facebook zum nächsten Schlag gegen die besonders bei Teenagern beliebte App Snapchat aus, wo User Erlebnisse via Video und Foto in Stories teilen können. Vor kurzem hatte das ebenfalls zum Zuckerberg-Imperium gehörende Bildernetzwerk Instagram schon eine neue Stories-Funktion ins Angebot aufgenommen.
Bei den jungen Nutzern kommt die App aber bisher nicht so gut an wie erhofft. Die Bewertungen im App Store sind mit höchstens zwei Sternen mau. Das Urteil der Jugendlichen: Zu verwirrend und kompliziert in der Anwendung. Und sie stören sich daran, was auch für viele Teenager das Hauptargument gegen Mutter Facebook ist: Es müssen zu viele persönliche Informationen preisgegeben werden.
Bad News
Game macht Fake News spielerisch erkennbar
Wissenschaftler der Universität Uppsala haben ihr Online-Spiel "Bad News" erfolgreich an 516 Schülern getestet. Es soll helfen, manipulative Techniken in Social-Media-Posts zu erkennen.
>>
Tools
GitLab Duo Chat mit KI-Chat-Unterstützung
Der DevSecOps-Plattform-Anbieter GitLab führt den GitLab Duo Chat ein. Dieses Tool integriert Künstliche Intelligenz in die DevSecOps-Workflows.
>>
Forschung
Beziehungstests auf TikTok taugen nichts
Forscherinnen der Flinders University bezweifeln die Aussagekraft von TikTok-Beziehungstests und sehen sogar negative Folgen für die Benutzer.
>>
Untersuchung
Amerikaner sehen KI als Risiko für Wahlen
Die Unterscheidung zwischen echten Infos und KI-Inhalten fällt vielen politisch interessierten US-Amerikanern schwer, wie eine Studie des Polarization Research Lab zeigt.
>>