Facebook
14.07.2015
Moneypenny

Facebook Messenger mit virtuellem Assistenten

Frau auf rotem James Bond-HintergrundFrau auf rotem James Bond-HintergrundFrau auf rotem James Bond-Hintergrund
shutterstock.com/Nicemonkey
James Bond lässt grüßen: Facebook Messenger bekommt offenbar einen eigenen virtuellen Assistenten, Code-Name "Moneypenny". Er soll Usern helfen, bestimmte Produkte zu finden und zu kaufen.
Moneypenny ist der Name der smarten Vorzimmerdame aus James Bond - und offenbar auch der Arbeitstitel des neuen Facebook Projekts. Das Unternehmen entwickelt businessinsider.com zufolge im Moment einen eigenen virtuellen digitalen Assistenten für seinen Messenger-Dienst.
Während bei anderen sprachgestützten Assistenten wie Google Now oder Apples Siri ein Computer die Fragen der Nutzer mehr oder weniger gut beantwortet, soll bei Moneypenny Hilfe von echten Facebook-Nutzern kommen. Der Dienst soll hauptsächlich Unterstützung bei Themen wie "Shopping" und "Research" bieten. Unklar ist noch, wie genau die technische Umsetzung aussieht und welche Features der Service bekommt.
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Das letzte Update des Facebook Messenger soll es ermöglichen, dass Nutzer auch ohne eigenes Konto auf die Anwendung zugreifen können. Die wichtigsten nutzbaren Funktionen sind dieselben auf die auch Konto-Inhaber verwenden können: Der Versand von Nachrichten und Fotos, Videotelefonate und die Teilnahme an Gruppen-Chats.
Die Auslagerung des Facebook Messenger in eine alleinstehende App scheint dem Chat-Dienst grundsätzlich gut zu bekommen. Wie das Unternehmen bei der jährlichen Aktionärsversammlung im Juni 2015 mitteilte, nutzen 700 Millionen User den Messenger. Allein im Juni zu Ende gehenden Quartal konnte der Messenger sich von 600 Millionen auf 700 Millionen Nutzer steigern.

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