08.04.2016
Neue Rekorde und Funktionen
Facebook Messenger mit 900 Millionen Nutzern
Autor: Susanne Gillner
shutterstock.com/OlegDoroshin
Der Facebook Messenger soll für Unternehmen noch attraktiver werden. Dazu präsentiert der Zuckerberg-Dienst nun nicht nur aktuelle Erfolgszahlen, sondern auch einige neue Tools und Features.
Neue Fakten aus dem Zuckerberg-Imperium: Die Zahl der Facebook-Messenger-User steigt - aktuell nutzen 900 Millionen Menschen den Dienst im Monat. Und diese chatten inzwischen nicht mehr nur mit Familie und Freunde, sondern zunehmend auch mit Unternehmen: Vor gut einem Jahr öffnete Facebook den Messenger für den Business-Bereich. Pro Monat werden derzeit auf dem Messenger eine Milliarde Nachrichten zwischen Unternehmen und Menschen auf Facebook versendet.
Einleuchtend also, dass Facebook diesen Bereich ausbauen und attraktiver machen möchte und dazu nun einige neue Tools launcht. Sie sind alle dafür ausgelegt, die Kommunikation zu vereinfachen und den Chat zwischen Unternehmen und Kunden auszubauen.
Grußbotschaften und Nutzername
Eine weitere Änderung betrifft die Facebook-Seite selbst. Ausnahmsweise scheint sich Facebook hier einmal an Twitter orientiert zu haben. Jede Facebook-Seite hat einen uniquen User-Namen, der sich auch bearbeiten lässt. Dieser soll künftig nicht mehr "nur" versteckt in der URL auftauchen (sofern er denn bereits vorhanden ist), sondern prominent auf der Seite selbst - mit einem @-Symbol versehen.
Seiten, die noch keinen eigenen User-Namen definiert haben, sollen bald eine entsprechende Aufforderung eingeblendet bekommen. Da jeder Nutzername einzigartig ist, soll die Änderung dazu beitragen, dass Nutzer ein Unternehmen besser finden und es einfacher der richtigen Branche zuordnen können. Das soll auch die Zuordnung im Messenger-Dienst erleichtern.
Ebenfalls neu - die Messenger Links
Denn die letzte Neuerung - die sogenannten Messenger Links - können Unternehmen nutzen, um schnell und einfach eine Kommunikation über den Messenger mit ihren Kunden aufzubauen. Messenger Links setzen sich aus dem Nutzernamen der Seite zusammen, und sollen - ähnlich einem URL-Shortener - einen kurzen, prägnanten Link generieren (m.me/username). Bei Klick darauf öffnet sich direkt der Chat.
Auf einem ähnlichen Prinzip basieren auch die Messenger Codes. Diese können User einscannen, um den Chat zu öffnen. Der Vorteil für Werbungtreibende: Sie können den Link und den Code in Anzeigen einbetten, auf ihre Webseite oder auf jedem anderen Marketing-Kanal, um die Leute direkt zu erreichen. Dazu einfach den Nutzernamen am Ende der URL eingeben, um den Link zu generieren: m.me/_____.
Alle Features sollen weltweit in den kommenden Wochen ausgerollt werden.
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