31.08.2015
Payment-Partner
eBay verbannt Paypal-Rivalen ProPay und Skrill
Autor: Susanne Gillner
shutterstock.com/George W. Bailey
Weil die beiden Zahlungsanbieter ProPay und Skrill zu selten genutzt werden, will eBay diese nun aus der Liste der akzeptierten Payment-Partner streichen.
eBay dünnt seine Liste der akzeptierten Payment-Partner aus: Das Online-Auktionshaus verbannt die Paypal-Konkurrenz ProPay und Skrill von seinem Marktplatz. Seinen Händlern erklärte eBay den Schritt mit der zu geringen Nutzung der beiden Dienste.
Wie ecommercebytes.com spekuliert, soll eBay die beiden Dienste jedoch nur im Angebot gehabt haben, um kartellrechtliche Vorwürfe zu vermeiden. Da Paypal nun nicht mehr zu eBay gehört, scheint sich das Unternehmen nun auch nicht mehr zu scheuen, Paypal-Rivalen zu verbannen - und der einstigen Tochter damit ein Vorrecht einräumen. Eine Grauzone bleibt das dennoch, da Paypal die nächsten fünf Jahre noch stark mit eBay verbunden sein wird.
Wie ecommercebytes.com spekuliert, soll eBay die beiden Dienste jedoch nur im Angebot gehabt haben, um kartellrechtliche Vorwürfe zu vermeiden. Da Paypal nun nicht mehr zu eBay gehört, scheint sich das Unternehmen nun auch nicht mehr zu scheuen, Paypal-Rivalen zu verbannen - und der einstigen Tochter damit ein Vorrecht einräumen. Eine Grauzone bleibt das dennoch, da Paypal die nächsten fünf Jahre noch stark mit eBay verbunden sein wird.
Die Kritiken bleiben demnach auch nicht aus: So beschwerte sich eine Händlerin nach Erhalt der eBay-Benachrichtigung: "Ich habe bereits vor einer Weile Paypal von meiner Liste gestrichen und biete nur noch Propay an. Es gab jetzt keine Vorwarnung von eBay und keinen Hinweis auf Ersatz-Dienste. Werden Händler mit diesem Schritt gezwungen, nur noch Paypal zu nutzen?"
Im Herbst startet das Treueprogramm von eBay für Händler auf dem Online-Marktplatz. Welche Voraussetzungen muss ein Online-Händler erfüllen und welche Vorteile bringt eBay Plus wirklich?
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