02.04.2019
Smarte E-Mail-App
Spark startet auf Android durch
Autor: Stefan Bordel
Mr_Mrs_Marcha / Shutterstock.com
Die aus iOS und macOS bekannte E-Mail-App Spark geht jetzt auch für Android an den Start. Der kostenlose Client verfügt über eine smarte Inbox und zahlreiche Funktionen für die Teamarbeit.
Während Google seine alternative E-Mail-App Inbox mitsamt lieb gewonnener Features zu Grabe trägt, veröffentlicht Readdle den mobilen Spark-Client nun auch für die Android-Plattform. Die kostenlose Mailing-App ist mit einem intelligenten Posteingang ausgestattet und erfreut sich unter iOS und macOS einer breiten Nutzerschaft.
Per simpler Wischgesten lassen sich E-Mails als gelesen markieren, archivieren, anpinnen oder löschen. Hat der Nutzer gerade keine Zeit, um sich mit der digitalen Post zu beschäftigen, kann die Nachricht auch zur Wiedervorlage markiert werden. Spark erinnert dann zu einem späteren Zeitpunkt wieder an diese E-Mails - und das synchronisiert auf allen Geräten.
Collaboration Features in Spark
Daneben erlaubt die Lösung auch das gemeinsame Bearbeiten von E-Mails im Team sowie die Nutzung von Spark als internen Kommunikations-Hub. Eingegangene Nachrichten können innerhalb von Spark auch an die verbundenen Team-Mitglieder delegiert werden. Und die zu erledigenden Aufgaben lassen sich in der App mit Deadline versehen.
Grundsätzlich ist die Nutzung von Spark kostenlos. In den Gratis-Konten ist die Team-Ablage für Dateien allerdings auf eine Kapazität von 5 GByte beschränkt. Außerdem dürfen zeitgleich nur zwei Verfasser an einer Mail arbeiten. Die kostenpflichtige Premium-Version weitet diese Limitierungen auf 10 GByte und unbegrenzte Verfasser aus. Pro Nutzer fällt hier eine Gebühr von 6,39 Euro pro Monat an.
Unterstützt werden in Spark alle gängigen Kontotypen wie IMAP / SMTP, Gmail oder Exchange. Die parallele Nutzung mehrere Konten beherrscht der Client ebenfalls. Allerdings ist bei der Nutzung zu bedenken, dass für die interaktiven Funktionen des Dienstes verschiedene Zugangsdaten und Mail-Inhalte auf den Servern des Betreibers verarbeitet und gespeichert werden müssen.
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