14.12.2022
Bis 2030
Metaverse soll mehr als 191 Milliarden US-Dollar Umsatz im E-Commerce bringen
Autor: Frank Kemper
Shutterstock / Naratrip
Die Erwartungen an das Internet der Zukunft sind hoch: Auf über 191 Milliarden US-Dollar beziffern Analysten von Statista das Umsatzpotenzial des Metaverse für den E-Commerce bis 2030. Doch andere Marktsegmente sollen das digitale Business noch viel stärker dominieren.
Das Internet der Zukunft wird immersiv und erlebnisorientiert. Davon sind die Analysten des Statistik-Portals Statista überzeugt. Als Treiber sehen sie ein Zusammenwachsen verschiedener digitaler Trends, etwa die Weiterentwicklung virtueller Welten und räumlicher Medien, die Einführung von Blockchain und Remote-Produktivität sowie die Demokratisierung des E-Commerce.
Glänzende Zukunft
Der Digital Economy Compass 2022 bescheinigt dem Metaverse eine glänzende Zukunft. Bis 2030 wird das Metaverse allein im Bereich E-Commerce einen Umsatz von 191 Milliarden US-Dollar erreichen, schätzen die Analysten.
"Das Metaverse wird die Art und Weise, wie Menschen in der physischen und digitalen Welt interagieren, unweigerlich verändern", heißt es dazu in einer Pressemitteilung. "Eine seismische Verschiebung in Richtung digitaler Welten scheint möglich und schafft neue Potentiale der digitalen Wirtschaft, dessen Beobachtung von Unternehmen unvermeidbar sein wird."
Gaming zieht an TV vorbei
Allerdings ist der Metaverse-Trend bei weitem nicht der stärkste wirtschaftliche Treiber in der digitalen Welt. Heute ist Gaming nach TV bereits das zweitwichtigste Marktsegment im Bereich der digitalen Medien. Bis 2027 erwarten die Experten von Statista ein fortlaufendes Wachstum - mit 499 Milliarden Dollar könnte Gaming dann der stärkste Markt werden, knapp vor Digital Video (477 Milliarden Dollar) und deutlich vor Fernsehen (386 Milliarden US-Dollar).
Was das Metaverse angeht, verweisen die Studienautoren auf die umfangreichen Investitionen, die große Player wie Meta und Apple bereits getätigt haben. Insgesamt, so lautet die Schätzung, seien bislang bereits 30 Milliarden US-Dollar Umsatz in die Entwicklung von Hard- und Software für virtuelle Welten geflossen.
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