21.12.2021
Statistisches Bundesamt
Kleidung, Schuhe und Sportartikel werden am häufigsten online gekauft
Autor: dpa
shutterstock.com/William Potter
Gut 80 Prozent der 16- bis 74-Jährigen haben in ihrem Leben schon Waren und Dienstleistungen online bestellt, so das Statistische Bundesamt. Insgesamt erwarben die Menschen im ersten Quartal vor allem Kleidung, Schuhe, Accessoires und Sportartikel (50 Prozent) online.
Das Einkaufen im Internet ist bei vielen Menschen in Deutschland beliebt. 80 Prozent der 16- bis 74-Jährigen haben in ihrem Leben schon Waren und Dienstleistungen online bestellt, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte. Das entspreche knapp 49 Millionen Menschen.
Den höchsten Anteil an Online-Käuferinnen und -Käufern gab es laut der Statistiker mit 91 Prozent bei den 25- bis 44-Jährigen, gefolgt von den 16- bis 24-Jährigen (87 Prozent). Mit steigendem Alter sinken die Zahlen: Bei den 45- bis 64-Jährigen lag der Anteil bei 78 Prozent und unter den 65- bis 74-Jährigen hat etwas mehr als die Hälfte (55 Prozent) schon einmal über das Internet eingekauft. Mit der Corona-Pandemie hat der Online-Handel einen Schub bekommen, viele stationäre Geschäfte mussten während der Lockdowns schließen.
Den höchsten Anteil an Online-Käuferinnen und -Käufern gab es laut der Statistiker mit 91 Prozent bei den 25- bis 44-Jährigen, gefolgt von den 16- bis 24-Jährigen (87 Prozent). Mit steigendem Alter sinken die Zahlen: Bei den 45- bis 64-Jährigen lag der Anteil bei 78 Prozent und unter den 65- bis 74-Jährigen hat etwas mehr als die Hälfte (55 Prozent) schon einmal über das Internet eingekauft. Mit der Corona-Pandemie hat der Online-Handel einen Schub bekommen, viele stationäre Geschäfte mussten während der Lockdowns schließen.
Kleidung, Schuhe, Accessoires und Sportartikel
Insgesamt erwarben die Menschen im ersten Quartal vor allem Kleidung, Schuhe, Accessoires und Sportartikel (50 Prozent) online, gefolgt von Filmen und Musik (31 Prozent) sowie Büchern und Zeitschriften inklusive Digitalprodukten (23 Prozent). Auch Lebensmittel, Getränke und Güter des täglichen Bedarfs (22 Prozent) sowie Möbel, Heimzubehör und Gartenartikel (19 Prozent) wurden häufig im Netz bestellt.
Die Corona-Beschränkungen im ersten Quartal hatten laut der Angaben Folgen für Online-Käufe: Nur 9 Prozent der Bevölkerung buchten Unterkünfte über das Internet und 6 Prozent Transportdienste wie Fahrkarten für Bus, Bahn oder Flugzeug. Auch Eintrittskarten für Sport- und Kulturveranstaltungen wurden selten im Netz gebucht.
Die Corona-Beschränkungen im ersten Quartal hatten laut der Angaben Folgen für Online-Käufe: Nur 9 Prozent der Bevölkerung buchten Unterkünfte über das Internet und 6 Prozent Transportdienste wie Fahrkarten für Bus, Bahn oder Flugzeug. Auch Eintrittskarten für Sport- und Kulturveranstaltungen wurden selten im Netz gebucht.
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