26.08.2022
Zielgruppen
Auf diesen Kanälen tummelt sich die Generation Social Media
Autor: Susanne Gillner
Shutterstock/Akhenaton Images
YouTube, WhatsApp und Instagram sind nach wie vor die meistgenutzten Plattformen unter Jugendlichen. TikTok ist aber der klare Aufsteiger der Pandemiejahre. Das zeigt die aktuelle Jugend-Digitalstudie der Postbank.
Wer die junge Zielgruppe erreichen will, muss sie verstehen und wissen, auf welchen Kanälen sie sich tummelt. Eine Einordnung gibt hier die aktuelle Jugend-Digitalstudie der Postbank, für die 1.000 Jugendliche im Alter zwischen 16 und 18 Jahren befragt wurden.
Demnach sind YouTube, WhatsApp und Instagram nach wie vor die meistgenutzten Plattformen unter Jugendlichen. Mehr als drei Viertel der 16- bis 18-Jährigen verwenden sie. Das chinesische Kurzvideoportal TikTok schließt jedoch rasant auf: Mittlerweile betrachten 63 Prozent der jungen Nutzer dort Clips oder erschaffen sogar selbst Inhalte. Bei Mädchen (70 Prozent) ist der Dienst erheblich populärer als bei Jungen (56 Prozent). TikTok ist somit der klare Aufsteiger der Pandemiejahre. Noch Anfang 2020 nutzte nur ein Viertel der Jugendlichen die Plattform.
Wachstumsgewinner
Die aktuellen Wachstumsgewinner sind Plattformen der zweiten Reihe: Discord konnte sich um sechs Prozentpunkte von 29 auf 35 Prozent steigern. Auch Twitter gewinnt für Jugendliche an Attraktivität. Es legt ebenfalls um sechs Punkte von 17 auf 23 Prozent zu. Pinterest stieg von 23 auf 28 Prozent, hat also gut ein Fünftel mehr Nutzer als noch im Jahr davor.
Interessant: Der einstige Gigant der Social-Media-Branche Facebook hat bei Jugendlichen komplett den Anschluss verloren: Facebook steht nur auf Platz 10 der meistgenutzten Netzwerke und nur wenige Prozentpunkte vor Telegram. Die Nutzung der Plattform ist rückläufig: Sie sank von 17 auf 15 Prozent der Befragten.
Interessant: Der einstige Gigant der Social-Media-Branche Facebook hat bei Jugendlichen komplett den Anschluss verloren: Facebook steht nur auf Platz 10 der meistgenutzten Netzwerke und nur wenige Prozentpunkte vor Telegram. Die Nutzung der Plattform ist rückläufig: Sie sank von 17 auf 15 Prozent der Befragten.
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