12.01.2022
Fulfillment
Ikea setzt beim Versand verstärkt auf Einrichtungshäuser
Autor: Alessa Kästner
Shutterstock/Yaoinlove
Ikea baut das Fulfillment über seine Einrichtungshäuser weiter aus. Um Lieferzeiten zu verbessern und die Lieferung nachhaltiger zu gestalten, plant die schwedische Möbelhauskette dieses Modell auch in diesem Jahr fortzusetzen.
Ikea will seine E-Commerce-Kapazitäten verbessern, nachdem das Unternehmen zu Beginn der Pandemie Schwierigkeiten hatte, sich an den Anstieg der Bestellungen anzupassen. Wie RetailDive berichtet, hat Ikea im vergangenen Jahr mehr als die Hälfte seiner Bestellungen über seine Einrichtungshäuser anstatt über die Auslieferungszentren abgewickelt. Um Lieferzeiten zu verbessern und die Lieferung nachhaltiger zu gestalten, plane die schwedische Möbelhauskette dieses Modell auch in diesem Jahr fortzusetzen.
Eröffnung neuer Filialen
Dazu sollen Robotik, Automatisierung und Drohnen zum Einsatz kommen. Das Unternehmen werde zudem mehr Filialen eröffnen und seinen Click-and-Collect-Service ausbauen, der etwa ein Fünftel der Kosten einer Lieferung nach Hause verursacht. Im Zuge der Omnichannel-Umstellung hatte Ikea neben seinen Vertriebs- und Abwicklungsnetzen auch bereits in die Modernisierung der Ladengeschäfte investiert.
"Wir werden in diesem Geschäftsjahr 30 neue Kundentreffpunkte in verschiedenen Formaten eröffnen, von traditionellen Einrichtungshäusern mit einem umfassenden Angebot bis hin zu Planungsstudios und innerstädtischen Geschäften mit Lieferung am selben Tag", sagt Öncü Tolga Öncü, Leiter des Einzelhandelsgeschäfts der Ingka-Gruppe.
"Wir werden in diesem Geschäftsjahr 30 neue Kundentreffpunkte in verschiedenen Formaten eröffnen, von traditionellen Einrichtungshäusern mit einem umfassenden Angebot bis hin zu Planungsstudios und innerstädtischen Geschäften mit Lieferung am selben Tag", sagt Öncü Tolga Öncü, Leiter des Einzelhandelsgeschäfts der Ingka-Gruppe.
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